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UFO-FORSCHUNG

 

 

DIE BEDROHUNG DER ERDE DURCH UFOs

Jerome Eden

 

Der PLANETARE NOTSTAND durch die Invasion der Erdatmosphäre aus dem Weltraum ist sehr ernst und verlangt nach orgonomischer Grundlagenforschung.

Wilhelm Reich

 

 

Kapitel 1: Ein Testament der Narren

Teil 1: Die Erde auf dem Prüfstand

Irgendwo innerhalb der abgedämpften Wände der Regierungen der Welt, eingepfercht in luftgekühlten zitronengrünen Räumen, wo poliertes Holz und noble Veloursteppiche den Geruch von Kiefern und Plastik ausströmen, wurde das gedämpfte Grollen eines gigantischen sozialen Erdbebens vorübergehend zum Schweigen gebracht. Ich sage vorübergehend - denn diese potentiell vernichtende Umwälzung muß bald hervorbrechen, wenn ihre Zeit gekommen ist.

Es ist ein unerbittliches Naturgesetz, daß alle Aktionen entsprechende Reaktionen hervorrufen. Das ist für die Physik so wahr wie für die Sozialpsychologie: Repression ruft explosive Expression hervor. Und jene, die durch das Schwert, die Lüge, die Macht oder durch Verschwörung leben, sind verdammt durch das gleiche Gesetz. Bald - sehr bald - wird den Bürgern des Planeten Erde zu Bewußtsein kommen, daß sie über mehr denn 30 Jahre hinweg nach Strich und Faden betrogen wurden, was die Realität interplanetarischer Besucher und die Konsequenzen ihres zunehmenden Eindringens in unseren Luftraum betrifft. Ich beziehe mich hier natürlich auf das, was üblicherweise als Unidentifizierte Flugobjekte, bzw. UFOs bezeichnet wird.

Daß UFOs das dringlichste Problem darstellen, dem das Menschengeschlecht gegenübersteht, kann nicht länger bezweifelt werden. "Sie" sind hier und zwar seit Jahrzehnten. Die kritische Frage lautet: Sind sie uns indifferent, freundlich oder feindlich gesonnen? Diese Frage wird auf den folgenden Seiten umfassend beantwortet werden.

Die moderne UFO-Ära begann zur gleichen Zeit, zu der unser Planet ins Atomzeitalter eintrat. Und während die Vertuschung dieser Invasion durch Außerirdische die abscheulichste "Verschwörung des Schweigens" darstellt, die jemals gegen das Menschengeschlecht verübt wurde, haben die Regierungen - also Politiker, Militärs und insbesondere die Nachrichtendienste - ein Klima der Verdunklung und des Betruges erzeugt, wie es in der Geschichte noch nicht dagewesen ist. Die Karrieren von Militär- und Zivilpiloten wurden aufs Spiel gesetzt oder ruiniert, weil sie "zu viel über Fliegende Untertassen geredet haben". Tapfere und wahrheitsliebende Menschen in den Wissenschaften, den Nachrichtenmedien, den Justizorganen aber auch ganz gewöhnliche Menschen wurden gehetzt, verfolgt, eingesperrt und in den Tod durch "Selbstmord" oder "Herzattacken" getrieben, weil sie verbrecherischerweise "zuviel über Fliegende Untertassen redeten".

Heute dauert dieses Hintergehen der Menschheit an, aber die Mauern des Verrats zerbröckeln schnell. Das unterirdische Grollen des Enthüllens und Aufdeckens wird täglich stärker. Wie Abraham Lincoln sagte: "Du kannst nicht alle Leute ständig zum Narren halten." Diese Arbeit versucht einige der Kreaturen, die dazu benutzt werden "einige der Leute einige Zeit zum Narren zu halten", zu demaskieren. Ich habe mich entschlossen, diese Werkzeuge den UFO-Kult der Zauberer zu nennen. Eine Brut von vorsätzlichen oder verleiteten Narren, die - weil sie Angst haben, in einer Phantasiewelt leben oder aus anderen irrationalen Neigungen heraus, oder angetrieben durch die Befehle ihrer Komplotte schmiedenden Vorgesetzten, oder aus einfacher Habsucht (Propaganda ist oft eine gut bezahlte Profession), oder angestachelt durch einen verdrehten Eifer, die einer besseren Sache wert ist - mit Konsequenz die Tatsachen über die UFOs in einem kakophonischen Schwall von Ausflüchten ersticken.

Ich beschuldige diesen Kult falscher Zeugen des allerfurchtbarsten Verbrechens: DES VERRATS AM MENSCHENGESCHLECHT!

Um meine Anklage gegen den UFO-Kult der Zauberer zu untermauern, werde ich zunächst meine Zeugen präsentieren, die für uns ihre ernüchternden Schlußfolgerungen in bezug auf die globale UFO-Aktivität zusammenfassen werden. Ich bitte Sie, sorgfältig zu erwägen, wer diese Leute sind und was ihr akademischer und beruflicher Hintergrund ist. Jeder Zeuge der Anklage hat viel im Dienste der Menschheit geopfert. Einige haben für ihre Zeugenaussagen mit ihrem Leben bezahlt. Alle haben Hohn und Spott über sich ergehen lassen, als sie versuchten, uns in Anbetracht des Ernstes und der Dringlichkeit des UFO-Problems wachzurütteln.

Nach Vorstellung der Zeugen der Anklage werden wir die Repräsentanten des UFO-Kults der Zauberer hören. Ich nenne diese Gruppe einen "Kult", wegen ihres fortwährenden zähen Festhaltens an irrationalen mechanistischen oder mystischen Glaubenssätzen, die alle religiösen Dogmen gleichen. Tatsachen scheut man. Wirklichkeitsfremden Meinungen folgt man. Kurz gesagt zieht es der Kult vor wahrheitsgemäße Zeugnisse durch Ideologie zu ersetzen.

Wichtiger als die Frage, wer in den UFO-Kult der Zauberer involviert ist, ist die nach den tieferen Beweggründen der globalen Verschwörung des Schweigens: Warum? Warum diese abscheuliche Vertuschung? Klar ist, daß, wenn die UFOs uns und unserem Planeten gegenüber bloß "gleichgültig" eingestellt wären, die Notwendigkeit einer Vertuschung nicht bestehen würde; sicherlich nicht in dem Ausmaß, mit dem wir es zu tun haben. Wenn die vernunftbegabten Außerirdischen, die diese schwer zu fassenden Raumschiffe kontrollieren, uns "freundlich" gesonnen wären, wäre dann eine Vertuschung überhaupt erforderlich? Das Beweismaterial spricht eine andere Sprache: Feindseligkeit! So wird das "Warum" dieser globalen Vertuschung verständlich. Zunächst ist da der Grundfaktor des militärischen Stolzes. Es ist sehr unschmeichelhaft und peinlich für das Militär, die totale Hilflosigkeit angesichts eines überlegenen Eindringlings zugeben zu müssen. Wie könnten die gewaltigen militärischen Apparate der Weltmächte ihre jährlichen Budgets im Umfang von Milliarden von Dollar "für die Verteidigung" rechtfertigen, wenn sie die Unfähigkeit, uns zu verteidigen, offen zugeben müßten? Nur ein Mensch von hohem Kaliber hätte den Mut, eine solche Enthüllung zu machen, die mit einem so hohen persönlichen Risiko für seine militärische Laufbahn, wenn nicht sogar für sein Leben verbunden ist. (So wartete sogar der unerschrockene General Douglas MacArthur bis zu seinem "Rücktritt" mit seiner Warnung an uns, daß der nächste Krieg sehr wohl ein interplanetarischer sein könnte und daß die Nationen der Erde gut beraten wären, angesichts dieser drohenden Gefahr zueinander zu finden.)

Überdies gibt es andere zwingende Faktoren, die in das involviert sind, was der Physiker Stanton Friedman in der Öffentlichkeit als das "kosmische UFOgate" gebrandmarkt hat, welches im Vergleich aus Richard Nixons gewaltigem "Watergate" einen bloßen Maulwurfshügel macht. Indem sie 30 Jahre lang einen betrügerischen und doppelzüngigen Kurs verfolgten, sind die Beraterstäbe dieser Verschwörung des Schweigens so weit auf diesem trüben Pfad ins Verderben gegangen, daß es, wie bei Macbeth, für sie jetzt genauso schwer ist den Kurs umzukehren, wie diesen schwachsinnigen Schwindel fortzusetzen.

Es gibt auch diesen dahinschwindenden Hoffnungsschimmer, daß wir (gemeint ist das amerikanische Militär) eines Tages das unlösbare Geheimnis des UFO-Antriebssystems lösen könnten, das derzeit allen bekannten Gesetzen der orthodoxen Wissenschaft trotzt, während es unsere schnellsten Düsenflugzeuge seine Abgase schnuppern läßt. Die Sowjets hegen ebenfalls diese optimistische Wahnvorstellung.

Einfachere weniger großartige Motive des kosmischen UFOgate kommen einen in den Sinn. Angst ist ein sehr effektiver Beweggrund. Wenn er mit unüberwindbaren Problemen konfrontiert ist, gilt der erste Gedanke des Politikers seinem eigenen Wohlergehen. Das Hauptgesetz des politischen Lebens ist das Überleben. Gewöhnlich meiden Politiker mit instinktiver Vorsicht die UFO-Streitfrage, so wie man ein frisch mit Landminen übersätes Feld umgehen würde. Diese angeborene Vorsicht erstreckt sich auf alles, was umstritten ist.

Genau abgestimmt auf den politischen Weg des Agierens und Reagierens sind die, wie man sie beschönigend nennt, Nachrichtenmedien. Ein Gattungsbegriff, der sich auf alle bezieht, die sich mit dem "Sammeln und Verbreiten von Nachrichten" beschäftigen: vom Kleinstadtreporter, der leidenschaftlich über das letzte gesellige Zusammensein der Kirchengemeinde berichtet, bis hin zur schlanken Fernsehmoderatorin, die vor ihrer nächtlichen Darbietung den halben Tag im Schönheitssalon und eine halbe Stunde für das Durchlesen der Nachrichten des Tages verbringt. So wird der Welt, die, in der Gewißheit "gut informiert" zu sein, sanft vor sich hinschlummert, die tägliche Dosis an vorverdauter, sorgfältig gesiebter und sterilisierter Nahrung verabreicht. Und wieder: es sind nicht die Nachrichtenmedien, die die Nachrichten machen; es ist die Bevölkerung, die den neusten Star in der prächtigen Fernsehkulisse aus Kommentatoren und Senkrechtstartern hochjubelt und wieder in der Versenkung verschwinden läßt.

Auch ökonomische Faktoren spielen eine große Rolle bei der UFO-Vertuschung. Eine kapitalistische Ökonomie (einschließlich dem Staatskapitalismus der Sowjetunion) ist wie ein donnernder Schnellzug, der auf ein festgelegtes starres Gleis gesetzt wurde. Unermeßliche Profite, von denen viele mit militärischer Ausrüstung zu tun haben, werden von dem rasenden Dampf abgeschöpft, der von dieser metallischen Bestie erzeugt wird, deren Hunger unersättlich ist und deren Obsolenz eine Begleiterscheinung ihrer destruktiven Existenz ist. Die Produktion von Atomraketen, der Abbau von Uran, die Verarbeitung von Radium und Plutonium und die Erzeugung immer größerer, mächtigerer Kriegsmaschinen ernährt zwar nicht eine hungrige Welt, doch bringt sie den Bossen Gewinn. Und während Dreiviertel der Weltbevölkerung die Kindheit ohne die Wohltaten vorfabrizierter Spielzeuge (um nicht Nahrung mit ausreichendem Nährwert zu erwähnen) durchlebt, überlebt sie, um vielleicht in den Kriegsspielen zwischen Nationen zu sterben. Wer will solch einen sorgenfreien Zeitvertreib verderben, indem er die Invasion aus dem Weltraum erwähnt?

Deshalb können wir nicht die Schuld allein der Elite des Planeten aufbürden. Ungeachtet des Größenwahns der Politiker und Wirtschaftsbosse, ist es die Bevölkerung des Planeten, die die menschliche Arbeitskraft bereitstellt und aufwendet. Die Produktivkraft, ohne die weder militärische Moloche noch Gelee entstehen könnten. Deshalb ist das Leben, das allen gleichermaßen gegeben wurde, die Verantwortung aller. Eine Fliege, die auf dem Rücken eines Elefanten sitzt, ist in der Tat ein Narr, zu glauben, daß sie den Elefanten kontrolliert. Man braucht sich nur das Schicksal jenes Preishahnes Signor Mussolini zu vergegenwärtigen, dessen Rasereien auf der faschistischen Bühne von einer gleichermaßen frenetischen Herde unterbrochen wurde, die Il Duces geschwärzten Leichnam von einem italienischen Lampenpfahl baumeln ließ. Es bedarf keines Genies, um einen Tyrannen in eine angebrannte Wurst zu verwandeln. Aber man muß sich über eine Mentalität wundern, die ein fauliges Frikadellenbrötchen in einen arischen Halbgott verwandelt, vor dem Millionen die Knie beugen und "Sieg Heil!" schreien. Ein Volk, das keine wahren Helden erlebt hat, muß ewig Götter fabrizieren, denen menschliches Leben geopfert werden kann!

Nur ein Held kann einen Helden erkennen. Ein Zeitalter der Kunststoffe und der Possen hat kein Sinnesorgan für das wahrhaft Heldenhafte. So werden Verräter gepriesen und ein Solschenizyn wird gemieden. Idioten werden vergöttert, während ein Otto Otepka isoliert ist. Zelluloid und Technicolor haben sich das Vorkaufsrecht für die Tapferkeit des wirklichen Lebens gesichert. Wir salutieren dem Emmy und dem Oscar und spucken auf unsere Polizei. Die Frau eines Mitgliedes des Congress stellt ihr pornographisches Verhalten öffentlich auf den Stufen des Capitols zur Schau, während Wilhelm Reich als "vom Sex besessen" verfolgt worden ist, weil er es wagte, der Welt zu sagen, daß sie sexuell sterbenskrank ist. Wir verbrannten seine Bücher, sperrten ihn ein und ließen ihn im Zuchthaus sterben.

Dies ist ein Zeitalter, bar echter Helden. Dergestalt mit der größten aller planetaren Gefahren konfrontiert - den UFOs - wo können wir nach Helden suchen? In den Nachrichtenmedien? Bei unserem Militär? Vielleicht im Fernsehen? Oder vielleicht könnten wir einen aus jenem Mausoleum der staubigen Träume ausgraben, das wir vorschnell (und zweifellos nicht ernst gemeint) Vereinte Nationen genannt haben, wohin entzweite Hauptstädte Abgesandte entsenden, um sich einander in einem Babel von übersetzten Beleidigungen mit den Fäusten zu bearbeiten, während ein perspektivisch verkürzter Premierminister den Tisch mit seinen Schuhen bearbeitet und den Vereinigten Staaten das Versprechen gibt, sie zu beerdigen.

Es waren die Griechen, die anmerkten: "Große Poeten bedürfen einer großen Zuhörerschaft." Genauso können große Helden nur aus großen Völkern hervorgehen. Man kann eine weiche, reife Tomate in einer Müllkippe finden, aber die mächtige alaskische Fichte bedarf frischer, sauberer Luft. Doch dies ist ein Zeitalter der Aussauger nicht der freien Atmer; ein Zeitalter, das durch eine selbstzerstörerische Krankheit entstellt wird; ein Zeitalter, das mit einem Traum begann und nun einem Alptraum gegenübersteht. Kluge Köpfe haben gefragt: "Kann die Welt gerettet werden?" Ich antworte: "Warum sollte sie?" Nur rationales Leben ist fähig zu überleben. Trunkenbolde müssen stürzen und sich ihre Knochen brechen und Narren müssen an ihrer Torheit zugrunde gehen. Der Planet Erde ist zu einem Testament der Narren geworden und Torheit hat den Kult der Zauberer erzeugt, unsere neuzeitlichen Hofnarren, die unseren Schrecken besänftigen und unsere Wahnvorstellung, daß alles seine Richtigkeit hat, bestätigen.

In vergangenen Tagen war es bei bestimmten Königen Brauch, den Überbringer schlechter Nachrichten zu köpfen. So hielten viele weise Männer ihren Mund, um nicht den Kopf zu verlieren. Jahre später nahmen dieselben Leute, die die Könige unterstützt und den Tod dieser klugen Köpfe gefordert hatten - Tod durch Köpfen, Verbrennen, des Henkers Schlinge oder durchs Kreuz: wo ist der Unterschied? - diese selben Leute, sage ich, nahmen die Wahrheiten ihrer ermordeten Weisen und schrieben sie in Büchern nieder, die alle möglichen Bezeichnungen erhielten: "Heilige Schriften", "Sprüche", "Bibeln" oder "Testamente". Was bezeugen solche Bücher, Bibeln, Testamente? Sie geben Zeugnis vom Wert des gemordeten weisen Mannes und vom Wahnsinn des homo normalis. Kann eine Welt, die solch einen Wahnsinn ausheckt, gerettet werden? Sie kann nicht! Mehr: sie sollte nicht! Und so steht dies Zeitalter, verhext vom Kult der Zauberer, entsetzlicherweise am Rande der Auslöschung. Denn auf diesem Planeten wurde eine furchtbare Geißel losgelassen, der vielleicht kein Leben entkommen kann. Eine Geißel, die seit den Tagen Mose oder der Zeit des Lot unbekannt war. Die Menschheit steht einem Feind gegenüber, dessen Unbarmherzigkeit seiner unglaublich fortgeschrittenen Technologie entspricht. Ein Feind, der die Mentalität des Maschinen-Geistes, der mit einer fast grenzenlosen Macht ausgestattet ist, verkörpert!

Und vom Ausdruck Eurer Gesichter lese ich Eure Gedanken. Du frägst Dich, ob ich so spreche, wie einst Deine religiösen Fanatiker und Propheten gesprochen haben, vielleicht in Parabeln - oder vielleicht in Anspielung auf das Buch der Offenbarung im Neuen Testament? Mag sein, daß ich ein Fanatiker bin; ein Prophet bin ich nicht. Ein Sucher nach Tatsachen, ja. Und nach Zeichen und Omen in den Wolken und am Himmel, ja. Ich gebe auch offen zu, ein Narr zu sein, der riskiert seinen Kopf zu verlieren, wenn er nicht endlich seinen Mund hält.

Ich sage Euch, daß Ihr von den Zauberern verhext wurdet, die Euch nicht nur betrügen konnten, weil sie so hinterlistig sind, sondern auch, weil Ihr Euch bereitwillig habt betrügen lassen. Wenn der Preis der Freiheit ewige Wachsamkeit ist, dann habt Ihr durch Eure Schläfrigkeit und durch Eure Duldung nicht nur Eure Freiheit aufgegeben, sondern wahrscheinlich alles, was Euch lieb ist. Seit 1959 habe ich Euch gewarnt, aber Ihr wolltet nicht hören. Ihr habt es vorgezogen, den verzuckerten Fabeln des Kultes der Zauberer zu lauschen. Als die Zauberer ihren Spott ausgossen, hättet Ihr Euch entrüsten sollen. Aber stattdessen bliebt Ihr stumm. Als sie sich Betrügereien bedienten, hättet ihr mit Empörung reagieren sollen. Stattdessen wart Ihr entzückt. Als sie ehrbare Zeugen verfolgten, kam keinerlei Protest von Euch. Erinnert ihr Euch nicht der Ermahnung: "DU SOLLST NICHT FALSCH ZEUGNIS ABLEGEN"? Wißt ihr nicht, daß das Wort "ablegen" viel mehr bedeutet, als falsch Zeugnis "zu geben". Es bedeutet auch, dieses falsche Zeugnis zu "unterstützen, zu tolerieren oder zu akzeptieren". Dieses Gesetz wurde in eurem eigenen Testament niedergeschrieben. Aber der, der im Grunde seines Herzens ein Narr ist, behauptet, daß es keinen Gott gibt. Und wenn solch ein Narr durch widrige Umstände auf seine Knie gezwungen wird, verschärft er seine mißliche Lage, indem er einen Gott nach seinem eigenen Ebenbild schafft. Einen Gott aus Gold, der ihn in seiner inneren Leere tröstet; einen Gott der Illusion, um die Bitternis einer öden Existenz zu versüßen. Und wo derartige Götter nicht mehr länger befriedigen können, bietet das Grauen vor dem Morgen den Anlaß zum Kult der Zauberer, die im Begriff sind, einen letzten Akt auf der planetaren Bühne zu spielen, bevor der kosmische Vorhang über dieses Testament der Narren niedergeht.

 

 

Teil 2: Vorbemerkungen an die Geschworenen

Zu Beginn möchte ich feststellen, daß ich wenig Vertrauen in Geschworenengerichte hege, denn sie sind selten den jeweils zur Diskussion stehenden Problemen gewachsen. Dem äußeren Anschein nach geht unser Geschworenengerichtssystem aus logischen Überlegungen hervor. Wie jede andere Struktur kann auch die Logik nicht vernünftiger sein, als die Grundlage, auf der sie steht. Wenn man die Voraussetzung akzeptiert, daß ein Geschworenengericht aus "meinesgleichen" gebildet sein sollte, dann würde der Unschuldige in jedem Fall freigesprochen werden. Ein Christus, von zwölf Christussen vor Gericht gestellt, wäre nicht gekreuzigt worden. Noch wäre ein Sokrates in den Gifttod getrieben worden. Es scheint das Schicksal alles Großen zu sein, daß es von einer einzigen Seele vertreten wird, die alleine dasteht und oft alleine stirbt.

Bei allen Gerichtsverfahren ist die Wahrheit strittig. Und kein Geschworener kann das wahrheitsgemäß richten, was er nicht selbst durchlebt hat, nicht wirklich gelebt hat. Idealerweise würden Verbrecher von gebesserten Verbrechern gerichtet werden: Vergewaltiger von geheilten Vergewaltigern, Drogensüchtige von geheilten Süchtigen, Kindesmißhandler von jenen, die vollständig vom Zwang, foltern zu müssen, geheilt sind. Es gibt unter einigen Indianern einen vortrefflichen Spruch: "Richte einen Mann nicht, bevor du nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bist." Ich würde das Maß von Metern in Jahre umändern. Aber das ist ein utopischer Traum und wir müssen mit dem, was wir haben, vorlieb nehmen und hoffen, daß wir die Grube doch noch umgehen können, in die hinein die meisten blinden Menschen stolpern.

Ich will nicht sagen, daß ich das Geschworenengerichtssystem zugunsten eines Gerichtsverfahrens vor einem einzigen Richter oder einer Gruppe von Richtern aufgeben würde. Zahlen stehen nicht zur Debatte, sondern die Wahrheit. Unwissenheit und Ignoranz subtrahiert oder multipliziert, sind immer noch gleich Unwissenheit und Ignoranz. Die Gestalt der Justizia wird stets mit verbundenen Augen dargestellt. Die Wahrnehmung eines blinden Richters kann nicht durch zwölf blinde Geschworene verbessert werden. Doch man hofft, daß hinter zwölf Paaren blinder Augen doch ein Schimmer von Einsicht flackern könnte. Aber auch dies ist eine utopische Hoffnung, angesichts von Richtern ausschließlich männlichen Geschlechts, die leidenschaftliche Erlasse gegen die Abtreibung verabschieden, wo doch keiner von ihnen Geburtswehen ertragen oder eine Contergan-Monstrosität stillen mußte. Gleichermaßen erschütternd ist, daß Frauen diese Unverschämtheit erdulden, wo doch einmal alle Richter selbst Säuglinge waren, die, wenn sie Richter geworden sind, die Mittel haben, sich für Ungerechtigkeiten in der Kindheit an stellvertretenden Eltern zu rächen.

Unsere beklagenswerte Geschichte ist eine Topographie von wild durcheinanderlaufenden Spuren, von denen jede an einem Abgrund endet. Vielleicht sind persönliche oder planetare Katastrophen die einzigen Lehrer, die gehört werden. Unsere Geschichte lehrt uns auch, daß die Wahrheit heimatlos über den Globus wandert. Wie des Menschen Sohn hat sie nirgendwo einen Ort, um ihr Haupt zu betten.

So sind wir es, die bei allen Gerichtsverfahren, Urteils- und Richtersprüchen auf der Anklagebank sitzen. Es ist wieder das Menschengeschlecht, das vor Gericht steht, und es gibt niemanden, der seine Hände in Unschuld waschen kann.

Trotz dieser einleitenden Worte voll Pessimismus fasse ich doch im Wissen Mut, daß die Sehnsucht nach Wahrheit und Gerechtigkeit untrennbar mit dem Geschenk des Lebens verbunden ist. Und wenn der letzte Hammer fällt, sollen alle Urteile selbst beurteilt werden, von denen, das die Weisen aus dem Morgenland fällten, bis zu jenen, die auf das Konto des Kultes der Zauberer gehen.


 

Das Gewerbe der Zauberer gründet auf der Kunst der Ablenkung und der moderne Mensch braucht seine Ablenkung von einer harten Realität. Je rauer und unheilvoller die Realität ist, desto größer ist der Bedarf nach Ablenkung.

Sollten die Leute nach Brot rufen, gib ihnen Gladiatoren und Zirkusse. Kriege und Wettkämpfe dienen immer der Ablenkung. Gibt es eine Regierungskrise? Laß die Hofnarren kommen! Steht der Feind vor dem Tor? Laß die Clowns holen! Ist in der Mauer des Palastes eine Bresche geschlagen? Laß die Priester kommen!

Und nun sehen wir uns Unidentifizierten Flugobjekten gegenüber? UFOs? In der Tat eine beunruhigende Wirklichkeit! Eine überwältigende Wirklichkeit! Eine welterschütternde Wirklichkeit! Laßt die Zauberer kommen - die Meister der Ablenkung, auf daß wir verzaubert sein mögen, befreit von unseren Ängsten. Der neue Kult der Täuschungen hat den altertümlichen Ballast aus Spiegeln, Hasen und schwarzen Umhängen, der uns bis heute so wirksam abgelenkt hat, über Bord geworfen. Der heutige Kult der Zauberer gebraucht raffiniertere Mittel, um raffiniertere Menschen abzulenken - das Wort. Wo es vorher schwerer schwarzer Vorhänge und Spiegel bedurfte, um einen Elefanten vor unseren Augen verschwinden zu lassen, gebraucht der moderne Zauberer bloße Worte, mit denen er uns von einer ganzen Welt unbequemer Realitäten befreit. Alle Mitglieder des Kultes der Zauberer haben das gemein: ihre Fähigkeit, ständig die Aufmerksamkeit von der Wahrheit auf die Phantasie zu lenken. (Und aus der Zuhörerschaft hört man wieder den Widerhall jener bohrenden Frage, die Pontius Pilatus dem gemarterten Christus stellte: "Was ist Wahrheit?" Doch Pilatus wußte - wie alle Menschen - daß die Wahrheit der unmittelbare und direkte Kontakt mit der Wirklichkeit ist.)

Was ist dann "Wirklichkeit" hinsichtlich des Rätsels, das nachlässig als "UFOs" bezeichnet wird? Was denn wirklich?

Wenn mein Haus brennt, mag das Philosophieren über die "Realität" des Feuers eine interessante Ablenkung sein, aber ein Mensch, der bei Sinnen ist, wird entweder das Feuer bekämpfen oder aber das Haus verlassen und seine Nachbarn vor der sich ausbreitenden Feuersbrunst, warnen. Oder, wenn er jährlich die örtliche Feuerwehr bezahlt hat, würde er sie sofort zur Hilfe rufen. Zu Hause zu bleiben und damit fortzufahren, die "Realität" des Feuers in Zweifel zu ziehen, wäre Irrsinn. Und wenn die Feuerwehr nicht zur Hilfe kommt, sondern mit der Wehklage reagiert, daß sie sich nicht mehr mit Feuerbekämpfung befaßt, haben wir es wieder mit irrationalem Verhalten zu tun. Ein derartiges irrationales Verhalten weiterhin finanziell mit genauso irrationalen Steuern für die "Feuerbekämpfung" zu unterstützen, setzt der Beleidigung das Unrecht hinzu. Die US-Air Force hat jedoch die Bevölkerung wiederholt davon in Kenntnis gesetzt, daß sie sich "nicht länger mit UFOs befaßt"

Lassen Sie uns deshalb den Aussagen einer Anzahl von Zeugen der Anklage lauschen, die an die bedrohliche Tatsächlichkeit und Dringlichkeit des UFO-Problems glauben. Lassen sie uns sehen, welche Art von "Realität" uns diese Zeugen enthüllen. Lassen Sie uns den Wert ihrer Alarmrufe feststellen. Kurz, sind diese Rufe "Es brennt!" auf Tatsachen gegründet?

 

 

Teil 3: Jahrzehnte der Täuschung

Es war Nietzsche, der anmerkte, daß wir nur das aus Büchern herleiten, was wir bereits wissen. Man muß das UFO-Phänomen selbst erlebt haben, um wirklich ermessen zu können, um was es geht. Viele Militärpiloten wissen, um was es geht.

Am 11. September 1951 jagten zwei Air Force-Piloten einem geheimnisvollen runden fliegenden Objekt hinterher, das sich mit einer geschätzten Geschwindigkeit von 1500 km/h bewegte. Lieutanant Wilbert Rogers und Captain Edward Ballard hatten das Objekt über Sandy Hook während eines Routinetrainingsflug mit einem T-33-Trainingsjet gesichtet. "Es war etwas, was ich niemals zuvor gesehen hatte," sagte Lieutenant Rogers. "Selbst mit einer F-86 hätten wir es nicht abfangen können." Die Geschichte der Piloten erschien in der Berkeley Daily Gazette (Berkeley, California, 11. September 1951). Der Reporter, der den Bericht schrieb, merkt an: "Die US-Air Force und die Navy haben offiziell gesagt, daß Fliegende Untertassen, über die vorher berichtet wurde, nichts weiter gewesen seien als Wetterballons." Alle aktiven Militärs unterliegen strikten Befehlen: sie stehen morgens auf Befehl auf, manövrieren auf Befehl, sie greifen den Feind auf Befehl an und ziehen sich auf Befehl zurück. Sie sterben sogar auf Befehl. Dergestalt ist das militärische Leben ein ordentliches Leben. Von allem, war Unordnung hervorruft, wird Abstand gehalten - zumindest öffentlich.

So muß man annehmen, daß, als sechs bewaffnete Düsenjäger bei der Verfolgung eines anderen seltsamen Objektes über den Himmel von Ohio donnerten, auch sie Befehlen Folge leisteten. Wieder hängte das UFO die Düsenflugzeuge ab. Und wieder war die offizielle Erklärung, die in der kalifornischen Oakland Tribune (24. Juni 1952) veröffentlicht wurde, daß die sechs Kampfflugzeuge einem Wetterballon hinterher jagten. Die Piloten, die bei dieser Jagd beteiligt waren, entwickelten sicherlich globus hystericus, als sie diese offizielle Erklärung schlucken mußten. Die Mehrheit der Bevölkerung schluckte sie aber ohne Murren.

Der ehemalige Marineinfanterist D.S. (Sonny) DesVergers stand nicht mehr unter militärischer Befehlsgewalt, als er sein UFO-Erlebnis hatte. Der 30jährige DesVergers, ein Haushaltswarenhändler und Gruppenleiter bei den Pfadfindern aus West Palm Beach, Florida, fuhr drei junge Pfadfinder durch ein stark bewaldetes Gebiet, das sich 20 km südwestlich der Stadt befand, als er in der Dunkelheit Blinklichter entdeckte. Es war ungefähr 23 Uhr. Neugierig stoppte DesVergers sein Fahrzeug, packte eine Machete und eine Taschenlampe, und sagte seinen jungen Pfadfindern, sie sollten die Polizei rufen, wenn er nicht innerhalb von 10 Minuten zurückkommen würde. Dann schritt er in die Nacht, um alles zu untersuchen.

Was er fand (erinnerte er sich später) genügte, um jeden Marineinfanteristen in Angst zu versetzen. Ungefähr drei Meter über dem Boden schwebte ein "zischendes, phosphoreszierendes Objekt, das wie die Hälfte eines Gummiballes geformt war und das etwa neun Meter im Durchmesser maß und im Zentrum drei Meter hoch war." Wie der San Francisco Chronicle (31. August 1952) berichtete, sagte DesVergers: "Ich glaube, ich war ungefähr drei Minuten unterhalb des UFOs. Dann schossen sie einen Feuerball auf mich ... Ich verlor das Bewußtsein."

Als DesVergers sein Bewußtsein wiedererlangt hatte, stand der Deputy Sheriff Mott N. Partin über ihm. Der Polizist bemerkte, daß das Haar auf DesVerges Armen versengt und daß seine Mütze an drei Stellen angebrannt war. Er stellte auch fest, daß das Gras im Umkreis Versengungen aufwies. Vertreter der Air Force, die von Washington zur Untersuchung gesandt worden waren, verweigerten jeden Kommentar. Sie hatten natürlich ihre Anweisungen. Aber nicht DesVergers, der feststellte: "Ich weiß, was es war und es ist von lebenswichtiger Bedeutung." (Das sollte zumindest offensichtlich sein: warum sonst würde Washington Beamte zur Untersuchung schicken?) DesVergers fuhr fort: "Es stammt nicht von uns. Man macht sich nicht lächerlich, wenn man sagt, daß es eines Tages unser aller Zukunft bestimmen wird. Da mir das öffentliche Wohl am Herzen liegt, ist es jedoch besser, wenn ich nicht fortfahre, denn es könnte eine neue Orson-Welles-Panik aufkommen. Was mich betrifft schaue ich nicht mal mehr zum Himmel."

Offensichtlich wurde DesVergers von den Vertretern "instruiert", die entsandt wurden, um seine Begegnung zu untersuchen. Sie konnten einem Ex-Marine und jetzigen Gruppenführer bei den Pfadfindern nicht befehlen, den Mund zu halten. Sie appellierten deshalb an seine Humanität, an seine Sorge "um das öffentliche Wohl", auf daß seine lose Zunge nicht "eine neue Orson-Welles-Panik" verursache. Und Pfadfinder lügen nicht, wie allgemein bekannt ist. Wenn sie heranwachsen und Mitglieder der Air Force werden - nun, das ist eine andere Geschichte: dann wird das Lügen zu einer "Pflicht". Colonel Harold E. Watson, der Leiter der Air Force-Einheit "Projekt Saucer" stellte fest: "Es gibt bestimmt keine Fliegenden Untertassen, weder feindselige noch welche, die zu uns gehören. Es kostet jedoch dem Steuerzahler eine Menge, um diesen großen amerikanischen Schabernack aufzudecken" (siehe das Cosmopolitan Magazine vom Januar 1951). Während Zugführer bei den Pfadfindern im allgemeinen degradiert werden, wenn sie in der Öffentlichkeit lügen, werden Führungskräfte der Air Force vom Colonel zum General befördert, was General Harold E. Watson sehr wohl wußte, als er Leiter des Air Technical Intelligence Command in Dayton, Ohio wurde - das offizielle Zentrum für UFO-Untersuchungen in den Vereinigten Staaten. So viel zur Ehre eines Pfadfinders.

Colonel (später General) Harold Watson hat die Wahrheit erfolgreich auf den Kopf gestellt. "Es gibt bestimmt keine Fliegenden Untertassen," bedeutet: "Es gibt bestimmt Fliegende Untertassen." Wenn er hinzufügt: "Weder feindselige noch welche, die zu uns gehören," interpretieren wir: "Sie gehören nicht zu uns; deshalb sind sie eindeutig feindselig." Und schließlich, wo er sagte: "Aber es kostet dem Steuerzahler eine Menge, um diesen großen amerikanischen Schabernack aufzudecken," dolmetschen wir: "Es kostet dem Steuerzahler eine Menge, damit die Regierung fortfahren kann, dem Steuerzahler diesen großen amerikanischen Schabernack aufzubürden." Hat man erstmal den Dreh heraus, wie die verschlüsselten Botschaften des "doppelten Denkens" zu lesen sind, ist es wirklich ziemlich einfach. Colonel (später General) Harold Watson lügt nicht wirklich; er "schützt einfach das öffentliche Wohl". Er schützt auch die Karriere von Colonel (später General) Watson.

Wir können deshalb mit hochrangigen Vertretern der Air Force in Hamilton Field mitfühlen, die auf einen Bericht über ein UFO mit einem barschen "Kein Kommentar!" reagierten, welches einige Male über diesen Luftwaffenstützpunkt hinweg geflogen (Oakland, Kalifornien, Post Enquirer, 21. Juni 1950) und von drei von der Air Force ausgebildeten Beobachtern gesehen worden war. Die Scheibe "gab ein donnergleiches Getöse von sich" und flog über dem Luftwaffenstützpunkt in einer Höhe von 600 bis 1500 Metern. Die Kontrolltechniker sagten, daß sie die Scheibe mit Ferngläsern verfolgten. "Nach einer langen Untersuchung haben Vertreter der Air Force standfest geleugnet, daß Fliegende Untertassen existieren." Tatsächlich leugnet die Air Force gar nichts. Die Air Force folgt nur Anweisungen des CIA. Und das CIA "folgt natürlich auch nur Anweisungen".

Nun, die wenigen Fälle, die ich bis jetzt präsentiert habe, stellen nur einen Tropfen dar in einem Ozean an Beweismaterial für die Existenz von UFOs. Es hat Zehntausende von UFO-Sichtungen gegeben. Sie wurden von Millionen Menschen überall auf der Welt gesehen. Es gibt wirklich nur zwei bedeutsame Fragen, die die Gedanken eines jeden vernünftigen Menschen beherrschen sollten: Was wollen diese Außerirdischen? Und warum dieses kosmische UFOgate?

Das "Warum" unserer Doppelfrage ist Allgemeingut. Der Physiker Stanton Friedman hat es mit Leichtigkeit beantwortet (The News, San Antonio, Texas, 23. Februar 1981): "Jede Regierung will heimlich rauskriegen, wie diese Dinger arbeiten, bevor die andere es tut." Das ist der Grund des weltweiten UFO-Coverup. Die amerikanische Regierung will das Geheimnis des UFO-Antriebssystems knacken; desgleichen die Sowjetunion, Großbritannien, Frankreich und jede andere Regierung auf dem Planeten Erde.


 

UFO-Wiederholungen: Eine Herausforderung an die Forschung

George D. Fawcett

Aspekte von Sichtungen Unidentifizierter Fliegender Objekte (UFOs), die sich über die letzten 38 Jahre immer wieder gezeigt haben, und voraussichtlich jeder Zeit heute oder in Zukunft wieder auftreten werden, sind eine Herausforderung für die Forschung weltweit.

Diese Aspekte werden als "UFO-Wiederholungen" bezeichnet. Und da sie sich über drei Jahrzehnte hinweg weltweit als durchgehend erwiesen haben, wird sich jede zukünftige Lösung des zunehmenden UFO-Rätsels direkt mit ihnen auseinandersetzen müssen. Die Untersuchung von Phänomenen, sei es im Laboratorium oder außerhalb, verlangt, daß diese Phänomene reproduzierbar sind. Der folgende Überblick über UFO-Phänomene zeigt, daß diese Phänomene sich unzählige Male wiederholt haben und deshalb eine Herausforderung für zukünftige wissenschaftliche Untersuchungen darstellen.

  1. Sichtungen von UFOs, die überlegene Geschwindigkeiten und komplizierte Manöver zeigen, die jenseits der gegenwärtigen Fähigkeiten von Satelliten, Flugzeugen und Raketen liegen.

  2. Photographische und filmische Beweise für UFOs.

  3. UFOs auf Radarbildschirmen.

  4. Das Verfolgen von UFOs im Luft-, See- und Straßenverkehr.

  5. Das Herabfallen von "Bruchstücken" (z.B. Gesteinsbrocken) und "angle hair" [eine weiße gaze-artige Substanz, PN] von schwebenden oder vorbeifliegenden UFOs.

  6. Ein mit UFOs, ob gelandet oder nicht, verbundener Anstieg der Hintergrundstrahlung. Hinzu kommen Abdrücke und Veränderungen im Erdboden, Ablagerungen von metallischen und nichtmetallischen Rückständen.

  7. Beinahe-Zusammenstöße von UFOs mit militärischen und zivilen Flugzeugen.

  8. Körperliche und seelische Folgen von UFO-Begegnungen, wie z.B. Elektroschocks, Strahlungsverbrennungen, Trübung der Sehkraft, Anfälle von Bewußtlosigkeit, zeitweilige Lähmungen, Kopfschmerzen, Veränderungen im Blutbild, sowie Alpträume, von denen Zeugen später berichten.

  9. Elektromagnetische Störungen bei magnetischen Kompassen, Flugzeug- und Automotoren, Scheinwerfern, Gebäudebeleuchtung, Suchscheinwerfern, Radar-Richtstrahlen, beim Radio- und Fernsehempfang, bei Kommunikationssystemen und Kraftwerken.

  10. Luftbeben und Explosionen am Himmel während UFO-Erscheinungen.

  11. Geräusche und Gerüche von UFO-Antriebssystemen.

  12. UFOs und deren Insassen schweben in der Luft und landen.

  13. Feindselige Handlungen, die von UFOs und ihren Insassen provoziert oder unprovoziert begangen werden.

  14. Außerirdische stellen Kontakt mit Menschen her.

  15. UFO-Aktivitäten, die durch gerade Linien miteinander verbunden werden können.

  16. Sichtungen von UFOs durch ausgebildete Wissenschaftler, einschließlich Astronauten, Astronomen, Ingenieure, Militär- und Zivilpiloten und andere ausgebildete Beobachter (z.B. Polizeibeamte).

  17. Das Auftreten von "kleinen Menschen" (offensichtlich Humanoiden) und anderer Wesen in Verbindung mit den weltweiten UFO-Landungen, von denen berichtet wurde, sie hätten Gestein, Vegetation, Erdboden, Wasser, Tiere, Blumen, etc. aufgesammelt.

  18. Einige Hundert Fälle von Kidnapping und Entführungen von Menschen; medizinische Untersuchungen, hypnotische Amnesie und Programmierung.

  19. Regelmäßige Wiederkehr von Häufungen von UFO-Erscheinungen ("UFO flaps") in Zyklen von 26 Monaten, 5 Jahren und 10 Jahren.

  20. Spezielle Formen von UFOs: Scheiben, kuppelförmige Untertassen, Zigarren oder Raketen, Dreiecke oder Halbkugeln.

  21. Crews und Passagiere von Schiffen und Flugzeugen, sowie andere Zeugen, berichten von sich drehenden scheibenartigen Maschinen in Ozeanen, Meeren und Seen.

  22. Vertiefungen, Krater, entlaubte Bäume und Sträucher, Löcher, Markierungen auf dem Boden, verbrannte Flächen auf dem Boden, die weltweit von UFO-Landungen herstammen.

  23. Stromausfälle wegen UFO-Erscheinungen auf lokaler und globaler Ebene.

  24. Berichte von heftigen Reaktionen von Tieren während UFO-Erscheinungen.

  25. Historische Hinweise von UFOs, die weltweit in Höhlenmalereien, biblischen Erzählungen, Legenden, Mythologien, alten Manuskripten, Fresken und in der Folklore gefunden werden.

Die obige Liste umfaßt nicht alle der immer wiederkehrenden Aspekte der Aktivität von UFOs und deren Insassen, sondern umreißt nur den gewaltigen Bereich dieses Phänomens. Die Wissenschaft muß die Herausforderung annehmen, die von diesen fortdauernden Phänomenen, die aus etwa 140 Nationen der Erde berichtet werden, ausgeht oder sie tut nicht ihre Pflicht. Die Bürger der Erde verdienen besseres!


 

Herr Fawcett hat uns eine unglaubliche Liste von Beweismaterial über das Kommen und Gehen von UFOs präsentiert. Diese Liste ist jedoch ganz und gar nicht vollständig. Wir müssen zu Fawcetts Liste das folgende hinzufügen:

  1. Das Abziehen riesiger Mengen irdischen Wassers durch UFOs.

  2. Die Verschmutzung unserer Atmosphäre durch das Antriebssystem der UFOs: insbesondere die massive Einleitung einer giftigen Substanz in unsere Luft, die Wilhelm Reich als "DOR" bezeichnet hat. Deadly ORgone energy (tödliche Orgonenergie), eine grau-schwarze, giftige Substanz, der es an Sauerstoff und Wasser mangelt. Reich hat gezeigt, daß DOR der Hauptfaktor in der Wüstenbildung ist! (vgl. J. Edens Planet in Trouble).

  3. Verstümmelung, Aderlaß und Tötung von Tausenden von Haus- und Nutztieren überall auf der Welt.

  4. Das seltsame "Verschwinden" von Militär- und Zivilflugzeugen ebenfalls auf globaler Ebene...

Die Liste, der Katalog der Katastrophe, scheint endlos zu sein. Wir stehen einer fremden Technologie gegenüber, die unser Vorstellungsvermögen übersteigt. Ein ungeheuerlicher Zusammenstoß zwischen der Vorstellung des Menschen von dem, was "Realität" ist, und neuen Mitteln der Kriegsführung, die ans Verrückte grenzen.

Wissenschaftler der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben ein seltsames summendes Geräusch untersucht, das verschiedenen Gebieten unseres Planeten eigentümlich ist. In Großbritannien zum Beispiel konzentrieren Fachleute ihre Erforschung dieses seltsamen Summens auf den Westen des Landes: "Wir haben es auf einem Strand in Cornwall gehört", sagte ein Wissenschaftler, "ein tiefes, monotones, pochendes Geräusch... Es schien aus der Luft zu kommen, aber es wurde nicht vom Wind angetragen." Die englische Zeitung Star (Shropshire) meldete am 6. Juli 1980, daß Hausbesitzer in den südwestlichen Vorstädten Londons ihre Häuser voll Angst verließen, "als ein tiefes Summen durch die Nachbarschaft widerhallte und mehrere Stunden andauerte."
(1)

Ähnliche summende Geräusche wurden in der australischen Wüste, im Nahen Osten, in der Karibik und in der Arktis gehört. Der Star erzählt uns: "Der Widerhall von Geräuschen wurde von der Raumschiffzentrale der NASA in Houston, Texas und von Radioteleskopen in Australien aufgefangen. Unlängst wurde es auch in Washington, Moskau, Peking und Rom gehört. Der französische Präsident Giscard D'Estaing tat es mit einem Achselzucken als die 'englische Malaise' ab, aber man kann es auch in Paris hören!"

Das Summen wird nicht verschwinden. Es hält an. Es ist irritierend, wenn nicht unerträglich. Und wenn Wissenschaftler keinen spezifischen Grund für ein Übel finden können, besteht ihre erste Reaktion darin, die geistige Gesundheit der Leidtragenden in Frage zu stellen. Oder verbirgt sich vielleicht eine Epidemie von Ohrensausen dahinter?

Dr. Geoffrey Leventhall (so berichtet es der Artikel im Star) vom Fachbereich für Akustik des Chelsea College untersuchte 100 Opfer, die erklärten, daß sie das Summen verrückt mache, und fand nur eine Handvoll mit Tinnitus. "Die Leute, die wir untersucht haben, hören eindeutig ein äußeres Summen," sagte Dr. Leventhall. "Wir wissen, daß es da ist, weil unsere Tonmeßgeräte es aufgefangen haben." Man kann ein Summen, das in den Köpfen ist, abtun, aber nicht ein Summen, das von akustischen Geräten aufgefangen wird.

Von wo solch ein allgegenwärtiges Summen kommt, bleibt jedoch der Mutmaßung überlassen. Dr. Leventhall kann den Ursprung des unerträglichen Summens nicht bestimmen. Das Summen plagt die Stadt Bristol, wo die Umwelt- und Gesundheitsbehörde der Stadt ebenfalls versucht, die Quelle dieser geräuschvollen Pestilenz zu lokalisieren, indem sie einige der hochentwickelsten Instrumente, die die Wissenschaft kennt, zur Anwendung bringt.

Das Summen hat all die Merkmale einer außerirdischen Technologie. Als die ersten UFOs in die globale Sicht des Menschen glitten, glaubten die Sowjets, daß es geheime Maschinen wären, die von den Vereinigten Staaten entwickelt worden waren. Das amerikanische Militär hatte ähnliche Gedanken in bezug auf die Sowjetunion. Daher die anfängliche Geheimhaltung und das Schweigen auf beiden Seiten. Später, viel später, wurde den Widersachern der außerirdische Ursprung dieser schwer zu fassenden Raumschiffe bewußt. Doch ihr gegenseitiges Verhaltensmuster der Geheimhaltung und Verschwörung änderte sich nie. Jetzt kommt eine neue widerliche Pestilenz, aber unsere Verhaltensweise bleibt unerschüttert. So haben 1979 russische Wissenschaftler "westlichen Quellen vorgeworfen, sie begännen einen 'Geräuschkrieg'". Die der kommunistischen Mentalität innewohnende Paranoia nötigt sie dazu, auf ihr Ziel dieselben Motive zu projizieren, die ihre eigene Kriegsmaschinerie antreibt. Und das sowjetische Militär würde nichts lieber sehen, als die Welt zu kontrollieren und zu versklaven; seine imaginären Feinde schnell durch ein globales Summen zu zermalmen, das fähig ist, die Menschen in den Wahnsinn zu treiben. Ich fürchte jedoch, daß die Supermächte sich wieder täuschen. Betrachten Sie den folgenden Artikel aus dem Spokesman-Review (Spokane, Washington) vom 29. April 1981:

EUGENE, Oregon (AP) - Den Behörden zufolge wurde eine zentrale Figur der drei Jahre zurückliegenden Suche nach der Quelle eines mysteriösen Radiosignals in Eugene, Oregon tot in einem Gebäude der Universität von Oregon aufgefunden.

Walter S. Deposki (51) starb eines natürlichen Todes, sagte Ed Wilson, Amtsarzt des Lane County. Der Körper wurde am Freitag in einem Gebäude aufgefunden, wo Deposki als Praktikant arbeitete. Die Polizei sagte, daß sie seinen Namen bis Dienstag nicht bekanntgegeben habe, da sie keine Verwandten finden konnte, um sie zu benachrichtigen.

1978 hatte sich Deposki gegenüber Behörden, Wissenschaftlern und den Nachrichtenmedien über seltsame Geräusche und Vibrationen beklagt, die er in seinem Haus in Eugene hörte. Eine Untersuchung durch Industrie-Hygieniker, Ingenieure und Physiker bestätigte die Existenz einer tiefen Radiopulsfrequenz, die unregelmäßig auftrat. Das gleiche Radiosignal wurde an fünf weiteren Orten in Eugene gemessen und es wurde in 900 Meter Höhe über der Stadt als ein extrem starkes Signal aufgefangen. Fachleute spekulierten, daß es von Hochspannungsleitungen oder Radiosendern stamme, konnten aber hinsichtlich der genauen Quelle nie eine Übereinstimmung erzielen.

 

 

 

Kapitel 2: Zeuge der Wahrheit

Teil 1: Die lebenden Toten

Die Stimmen der Vergangenheit sprechen zu uns in unsterblichen Worten nur, wenn sie die Wahrheit gesprochen haben. Lügner und Narren können sich mit ihren Lügen und Torheiten ausschmücken, aber Tote können ihre Aussagen weder ändern, noch sich von ihnen distanzieren. Deshalb sollte der geschriebenen Geschichte, gleichgültig wie schmerzhaft sie ist, Beachtung geschenkt werden, sonst müssen harte Lektionen wiederholt werden.

Wenn uns die Geschichte etwas lehrt, dann dies: Menschen, die für Auffassungen mit ihrem Leben bezahlen, die den allgemein vertretenden Ansichten entgegenstehen, verdienen unser Ohr. Homo normalis schlägt selten, wenn überhaupt, seine Scharlatane und Kurpfuscher ans Kreuz. Wenn wir Zehntausende sich zusammenfinden sehen, um einem Redner zuzuhören, wissen wir, daß die Wahrheit außerhalb des Auditoriums verbleibt. Wir erinnern uns, daß Christus einsam und verlassen verreckt ist. Die Straße des menschlichen Fortschritts ist mit den Leichnamen unserer größten Wohltäter übersät. Es ist beschämend, wenn man zurückblickt auf die leblosen Körper von Sokrates, Galilei, Giordano Bruno, Spinoza, Leeuwenhoek, Kopernikus, Nietzsche, Mesmer, Pasteur, Freud, Vesalius, Semmelweis... eine unendliche Anzahl von Kreuzigungen. Manche wurden gleich mit dem Kreuz, der Fackel oder durch Gift getötet; andere wurden ins Exil oder in den Wahnsinn getrieben. Alle wurden verstoßen und verlassen.

Aber Du meinst, daß wir heute in einem wissenschaftlichen Zeitalter leben, wo es solche Verfolgungen nicht mehr gibt. Ein "wissenschaftliches Zeitalter" sagst Du? Wir sind zum Mond geflogen, wir haben Raketen zum Mars und zur Venus geschickt, Botschaften werden lichtschnell über den Erdball geschickt; wir können mit Überschall fliegen, Milliarden von uns sehen Fernsehen, unsere Lebenserwartung wurde stark erhöht. Das, sagst Du, ist Fortschritt.

Und durch einen derartigen "Fortschritt" ist eine Welt entstanden, die ständig in der Gefahr einer gegenseitigen atomaren Vernichtung schwebt. Wir haben jetzt mehr Heranwachsende als jemals zuvor, die Selbstmord begehen. Durch solch einen "Fortschritt" verhungern Millionen von Erwachsenen und Kindern in den sich weit erstreckenden Gebieten wachsender Wüsten. Mit Hilfe solchen "Fortschritts" können wir ein fehlerhaftes Herz durch ein mechanisches Herz ersetzen, aber wir sind blind für die Krankheit und den Verfall unserer Kinder und Jugendlichen, denen es verboten ist, Gottes Liebe im Körper zu erfahren - sondern nur "im Geist"! Mit solch einem "Fortschritt" geben wir allen Dingen neue Namen, aber alles bleibt genauso, wie es vor einem Jahrhundert, fünf Jahrhunderten, war. Vor Jahren nannten wir die gewöhnliche Erkältung "Influenza", dann "Grippe". Dann nannten wir sie "Katarrhfieber" oder "Schnupfenfieber". Aber Du sagst, daß es "Fortschritt" gegeben hätte. Und so "fangen" wir uns heutzutage keine Erkältung mehr ein. Wir ziehen uns einen "Virus" zu. Und jedes Jahr ist es ein anderer Virus, mit einem anderen Namen eines anderen Ortes: der Hong Kong-Virus, der russische Virus (wenn du ein Amerikaner bist) oder der amerikanische Virus (wenn du ein Russe bist) oder der afrikanische oder brasilianische Virus. Und wenn wir unsere geographische Bezeichnungen erschöpft haben, gibt es immer noch Buchstaben - wie z.B. Virus X und Virus Y und Virus Z. Ist dies unser "Fortschritt"? Mord und Anarchie durchstreifen unsere Städte wie hungrige Geier. Polizisten werden verachtet, Feuerwehrmänner erschossen und von Politikern wird angenommen, daß sie in "Coverups" verwickelt sind.

Ärzte, die sich selbst nicht vom Krebs heilen können, erzählen uns jede Woche von den "Fortschritten", die sie in der Krebsheilung erzielt haben, während sie täglich die Saat des Krebses in ihre unglücklichen Kinder säen, die vor Zorn bersten oder Drogen nehmen oder ihre Autos zerschellen lassen oder einfach in sich zusammenfallen und aufgeben und langsam aus jener frustrierten Liebe heraus verfaulen und sterben, deren natürlicher, gesunder Ausdruck ihnen verwehrt ist. "Fortschritt" bedeutet, gegenüber allen Arten von Perversion "liberal gesinnt" zu sein; Homosexuelle zu ermutigen Kinder in Schulen, Kirchen und Freizeiteinrichtungen zu beeinflussen, aber niemals die Senkgrube der Perversion auszutrocknen, indem der heterosexuelle, natürliche sexuelle Ausdruck von Mädchen und Jungen bejaht wird!

"Fortschritt" bedeutet für Homo normalis auch, sich gegen die Abtreibung heiser zu schreien und über den "Tod der Ungeborenen" Krokodilstränen zu vergießen, jedoch niemals die Stimme und die Hand zur Verteidigung des Lebens im Lebendigen zu erheben. "Fortschritt" bedeutet, niemals die kriminelle Vernachlässigung von seiten der Eltern, Erzieher, Pfarrer und Ärzte zu hinterfragen, die wissen, daß Millionen von emotional unvorbereiteten Mädchen einfach aus Unwissenheit schwanger werden oder weil sie keine Verhütungsmittel bekommen können oder den richtigen Gebrauch dieser Mittel nicht kennen und daß die große Mehrzahl dieser schwangeren Mädchen emotional unfähig ist, ein gesundes Kind aufzuziehen. So bedeutet "Fortschritt" "es zur verbindlichen gesetzlichen Pflicht zu machen", daß diese unschuldigen Mädchen Säuglinge "gebären müssen", die sie nicht lieben und mit denen sie nicht umgehen können. Das trotz der Tatsache, daß, Gesetz hin oder her, Hunderttausende von schwangeren Mädchen fortfahren werden, Abtreibungen von Quacksalbern durchführen zu lassen, die sie auf einem Küchentisch oder dem blanken Boden eines schmutzigen Zimmers ausführen!

Ist dies der Fortschritt des Homo normalis? Er streitet noch immer hochtrabend vor seinen Gerichtshöfen über das Wesen des Todes, während er nicht die leiseste Ahnung davon hat, was Leben ist!

Der "Fortschritt" bestreitet oder weicht vor der unbestreitbaren wissenschaftlichen Tatsache aus, daß die menschliche Genitalität - die genitale Umarmung - von der vollkommen befriedigenden körperlichen Liebe nicht zu trennen ist und daß dieses Bedürfnis nach Liebe lange vor der Fähigkeit des Organismus vorhanden ist, sich fortzupflanzen und lange nachdem die Frau in der Lage ist, schwanger zu werden; kurz, daß die Fortpflanzung eine sekundäre Funktion der menschlichen Liebe ist und nicht ihr hauptsächlicher Zweck. Zusammengefaßt kann man sagen, daß alle "Coverups" mit dem sexuellen Coverup des Homo normalis beginnen, der jedes andere Coverup deshalb fördern und unterstützen muß, da er so sehr an die heuchlerische Lüge seines eigenen Coverup gewöhnt ist!

So wird eine schmutzige Sprache gebilligt, während die saubere Sprache für Verlegenheit sorgt. Der verzerrte Gesichtsausdruck wird akzeptiert, während der unschuldige, gerade Ausdruck verurteilt wird. Das Unehrliche wird gepriesen und das Aufrichtige eingesperrt; die Lüge wird erwartet, die Wahrheit gemieden.

Wie ist es dann Homo normalis überhaupt möglich die Wahrheit zu erkennen, wenn sie von allen gemieden wird? Die Uhr schlägt Mitternacht und die Wächter schlafen oder sie sind tot.

Aber ich muß in die Nacht hinein sprechen, obwohl meine Worte schweigend aufgenommen werden. Die Toten drängen mich, die nun so beredsam für die Lebenden eintreten. Die Wächter zwingen mich, die ihre einsame Wacht gehalten haben und die laut "Hier und dort!" in eine taube Welt riefen, eine Welt, die tief schläft. Ist irgend jemand wach?

 

Dr. James E. McDonald

Erlauben Sie mir, die Zeugenaussage eines mutigen Wissenschaftlers, Dr. James E. MacDonald, zu präsentieren, die er vor dem Komitee für Wissenschaft und Raumfahrt des US-Congress beim "Symposium über Unidentifizierte Flugobjekte" am 20. Juli 1968 machte. Aber zunächst lassen Sie uns einige der Referenzen dieses Mannes betrachten: Am 7. Mai 1920 in Duluth, Minnesota geboren, erwarb McDonald an der Universität von Omaha, Nebraska ein B.A. in Chemie, einen akademischen Grad in Meteorologie am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und 1951 seinen Doktor in Physik an der Iowa State University. Seine akademischen Laufbahn beinhaltete: Professor an der Fachschaft für Physik der Iowa State University, Forscher am Projekt zur Wolkenphysik der Universität von Chicago (1953-54), Leitendes Mitglied des Instituts für atmosphärische Physik der Universität von Arizona (1954-57), Professor an der Fachschaft für Meteorologie und Chefphysiker am Institut für atmosphärische Physik. Er diente bei der US-Marine (1942-45) im Nachrichtenwesen und maritimen Aerologie und war Mitglied in verschiedenen führenden akademischen Vereinigungen.

So erschien im Alter von 48 Jahren dieser erlauchte und international hochgeachtete Wissenschaftler vor dem Congress-Komitee für Wissenschaft und Raumfahrt, um am 20. Juli 1968 über UFOs auszusagen.

Am 13. Juni 1971 wurde McDonald tot in einem Auto in der Wüste in der Nähe von Tucson, Arizona aufgefunden. Eine Notiz und ein 38er Revolver lag in der Nähe seines Körpers. Es wurde angenommen, daß er Selbstmord begangen habe.

Einige Jahre später nahm ich an einer "Autogrammstunde" in einem Buchladen in Nord-Idaho teil, wo ich verkaufte Exemplare meines Buches Planet in Trouble - The UFO Assault on Earth signierte. Es waren etwa 35 Leute im Laden, einschließlich meiner Frau, die mit einem jungen Mann sprach. Sie winkte mir, ich solle zu ihnen kommen und machte uns miteinander bekannt. Unaufgefordert kam die Geschichte des jungen Mannes: er kannte ein Mitglied der Militärpatrouille die ausgesandt worden war, um McDonalds Leiche zu bergen. Diesem namenlosen Soldaten zufolge, konnte das Loch in McDonalds Schädel nicht von einer Kugel vom Kaliber 38 stammen. Mein Gewährsmann ging kurz darauf. Ich fragte meine Frau, was ihn zu dieser Information veranlaßt habe. Sie sagte, der Mann sei an sie herangetreten, begann über UFOs zu reden und fing dann damit an, über McDonalds Tod zu sprechen.

McDonald war eine ernste Bedrohung für jene, die ein ernsthaftes Interesse an UFOs in den Vereinigten Staaten abtöten wollten, während sie gleichzeitig die fieberhafte Erforschung des UFO-Antriebssystems durch eine fremde Macht förderten. Dies ist eine der Haupttaktiken des sowjetischen KGB: die selbe Taktik, die sehr erfolgreich jedes ernsthafte Interesse am Werk Wilhelm Reichs zerstört hat, dessen Bücher verboten und im August 1956 verbrannt wurden. Reich wurde tot in seiner Gefängniszelle in Lewisburg, Pennsylvania aufgefunden, nur eine Woche oder so bevor er hätte entlassen werden können. Angeblich starb er an "Herzversagen". Und es gibt andere, die tief in die UFO-Forschung involviert waren und mit ihrem Leben bezahlt haben.

Aber lassen Sie uns zu einigen von McDonalds Zeugenaussage vor dem Congressional Committee von 1968 zurückkehren.

 

 

Eine Auswahl von Aussagen von Dr. James E. McDonald

Ich besuchte den Luftwaffenstützpunkt Wright-Patterson und sah ihre sehr beeindruckenden UFO-Akten, deren Struktur sich vollkommen von dem unterschieden, was ich mir vorgestellt hatte.

Zur selben Zeit nahm ich Verbindung zu einigen privaten Gruppen auf, die UFOs untersuchen [NICAP und APRO, JE] und fand wiederum ein wenig zu meiner Überraschung, daß diese Amateurgruppen, die ohne finanziellen Rückhalt arbeiten und immer wieder von uns Wissenschaftlern verspottet wurden, tatsächlich innerhalb ihrer Möglichkeiten eine ziemlich gute investigative Arbeit leisteten. In ihren Akten hatten sie, z.B. bei NICAP, ungefähr 10 000 oder 12 000 Fälle, von denen ich viele hinterher kontrolliert habe und die alle ein Problem beinhalten, das aus den Augen verloren, unter den Teppich gekehrt, ignoriert wurde und das jetzt sehr schnell als ein Problem ans Licht gebracht werden muß, das eine sehr ernste und sehr hochkarätige wissenschaftliche Aufmerksamkeit verlangt. Ich möchte dies unterstreichen.

Wir brauchen jetzt sehr schnell sehr gute Leute, die das Problem untersuchen, denn es scheint sehr gewichtig zu sein. Wir haben es hier mit unerklärlichen Phänomenen, verwirrenden Problemen zu tun, die nur von den besten Wissenschaftlern geklärt werden können...

Und nun wende ich mich einigen der Highlights meiner Gesprächserfahrung zu. Zunächst erwähne ich das "Deckeln durch das Ins-Lächerliche-ziehen". Wir haben es nicht mit Leuten zu tun, die auf Publicity aus sind. Wir haben es nicht, und hier stimme ich mit Dr. Hyneks Anmerkungen überein, wir haben es nicht mit Religiosität oder einem Kult zu tun. Diese Personen sind wirklich nicht im geringsten an Beobachtungen interessiert. Sie haben feste Überzeugen, die vollkommen unabhängig von den Beobachtungen sind. Sie verursachen keine "Störgeräusche", die das eigentliche "Signal" verzerren.

General Samford von der Luftwaffe hat es vor sechzehn Jahren sehr gut ausgedrückt: General Samford, damals Leiter des Geheimdienstes, sagte (und ich würde 100prozentig zustimmen): "Glaubhafte Beobachter beobachten relativ unglaubliche Objekte."

Das wurde vor sechzehn Jahren gesagt und es geschieht noch immer...

Wenn wir von einer fortgeschrittenen Technologie beobachtet werden, die weit genug entwickelt ist; die etwas tun kann, zu dem wir nicht fähig sind, etwa im Sinne interstellarer Reisen; dann stehen wir, wie es Arthur Clarke ziemlich gut ausgedrückt hat, ... vor einer außergewöhnlichen Situation. Arthur Clarke weist darauf hin, daß jede ausreichend fortgeschrittene Technologie sich kaum von Zauberei unterscheiden würde.

Der Kern des Problems liegt im Anführen von Fällen und ich habe so etwa an die 300 Fälle persönlich untersucht, die mit wichtigen Zeugen zu tun hatten. Ich habe, so gründlich wie ich kann, nach allen denkbaren Erklärungen gesucht...

Hier sind zum Beispiel die Berichte für einen Monate im letzten Herbst; eine Sammlung von Ausschnitten aus Lokalzeitungen, die nicht in die Presseagenturen kommen, weil im gegenwärtigen Meinungsklima deren Redakteure, genauso wie Wissenschaftler, Parlamentarier und die breite Öffentlichkeit, sich sicher sind, daß an der ganzen Sache nichts dran ist. So kommt es nicht über die Presseagenturen. Du mußt direkt in die betroffene Stadt gehen, um, jedenfalls in den meisten der Fälle, auf eine Berichterstattung durch die Presse zu treffen.

Lassen Sie mich von einem anderen Fall erzählen, der die Fragen beantwortet: "Warum gibt es nicht Vorfälle mit mehreren Zeugen?" "Warum werden sie nicht in den großen Städten gesehen?" "Warum werden sie nie am hellichten Tag gesehen?"

Es stimmt, daß es ein Übergewicht an Sichtungen zur Nachtzeit gibt. Vielleicht ist das nur eine Sache der Helligkeit. Es ist auch wahr, daß es anscheinend mehr Berichte aus ziemlich abgelegenen Gegenden gibt - Wüstengebiete oder Sumpfgebiete - als welche aus den Zentren von Großstädten. Aber es gibt Beobachtungen in Großstädten....

Am 22. November 1966 waren es in New York City insgesamt acht Zeugen - Angestellte bei der American Newspaper Publishers Association, waren Augenzeugen in einem guten Fall. Ich befragte einen von ihnen, William Leick, der Direktor des dortigen Büros. (Ich hörte davon durch einen NICAP-Bericht.) Es erschien nicht in den Zeitungen... William Leick hatte aus dem Fenster geschaut und ein Objekt über dem UN-Gebäude gesehen. Es schwebte und während er mit einem Kollegen sprach, erkannte er, daß irgend etwas mit dem Objekt nicht stimmte, so daß sie auf die Terrasse hinaus gingen. Bald hatten sich auf der Terrasse sechs andere zu ihnen gesellt. Es war gegen 16 Uhr 30. Es war - seiner Beschreibung zufolge - eine Art von kissenförmigem Objekt und es hatte keine Flügel. Es schwankte ab und zu, blinkte etwas in der Nachmittagssonne und war von einer Art orangem Leuchten umgeben. Alle acht schauten zu und nachdem es einige Momente geschwebt hatte, stieg es senkrecht empor und entfernte sich dann mit großer Geschwindigkeit. Es gibt ein Beispiel für eine Sichtung in mitten von New York, wo die Augenzeugen zum Stab einer renommierten Organisation gehören. Leick selbst wurde im Zweiten Weltkrieg als Geheimdienstler ausgebildet. Es gibt keinen Grund anzunehmen, daß er und seine Kollegen dies erfunden haben. Sie riefen bei einer New Yorker Zeitung an, die sagte, daß sie nicht im geringsten interessiert sei. Es wurde kein Bericht in der New Yorker Zeitung veröffentlicht. Als nächstes riefen sie das lokale Büro der Air Force an, aber niemand kam, um es zu untersuchen. Ich wurde auf der Fall aufmerksam, weil einer der Betreffenden von NICAP wußte und NICAP einen Bericht zusandte.

Diese Art von Dingen sind immer und immer wieder passiert. Das Deckeln durch das Ins-Lächerliche-ziehen sorgt dafür, daß es nicht in unseren Gesichtskreis gelangt. Doch es gibt zu viele Vorkommnisse, um noch länger zu zögern an dieses Problem mit allen zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Mitteln herauszutreten.

... jüngeren Datums ist ein Vorschlag eines leitenden Redakteurs des Aviation Weekly, Philip J. Klass. Die wirklich interessanten UFOs seien irgendwelche atmosphärisch-elektrischen Plasmen nach Art der Kugelblitze, aber natürlich etwas anderes, etwas was durch atmosphärische Prozesse erzeugt wird und was wir jetzt noch nicht verstehen.

Das erste Mal, daß jemand die Kugelblitz-Hypothese anzuwenden versuchte, war im Projekt Grudge der Air Force, damals 1949. Das Wetteramt wurde gebeten eine spezielle Studie über Kugelblitze durchzuführen. Ich bekam davon neulich eine freigegebene Kopie. Zu dieser Zeit - und seitdem - war die Haltung der Air Force, daß Kugelblitze nicht hinreichen, um die Sichtungen zu erklären. Ich stimme dem zu. Wenn Sie es mit Fällen mit vielen Zeugen zu tun haben, mit Scheiben, die metallisch schimmern und feste Umrisse haben, die bei Tageslicht gesehen werden, weit entfernt von jedem Gewitter, eventuell über dem Zentrum von Manhattan oder vielleicht in den Redlands, California - dann sind das keine Kugelblitze oder Plasmen.

Bei einem Wetter, das in keinerlei Beziehung zu etwas steht, was eine Energiequelle bieten könnte - die ständige Kraftquelle, die nötig ist, um ein Plasma angesichts der Rekombination und der Zersetzung eines Plasmas aufrechtzuerhalten - machen Klass' Ansichten einfach keinen Sinn.
(2)

Meine Überzeugung ist also, daß UFOs vollkommen real sind und wir nicht wissen, was sie sind, weil wir sie dem Gelächter preisgegeben haben.(3)

Die Möglichkeit, daß dies außerirdische Geräte sind, daß wir es mit einer Überwachung durch eine fortgeschrittene Technologie zu tun haben, ist eine Möglichkeit, die ich sehr ernst nehme.

Wir haben es hier mit sehr realen Problemen zu tun und ich lege großes Gewicht darauf, daß es ein globales Problem ist. Wir können es in den Vereinigten Staaten studieren, aber wenn wir ignorieren, was in Frankreich und England geschieht - eine der größten UFO-Wellen die jemals vorgefallen ist, war in Frankreich - wäre das ein ernsthafter Fehler... Ich würde sagen, daß die Hypothese, daß diese [UFOs] eine außerirdische Überwachung [repräsentieren], jene Hypothese ist, die ich zur Zeit als für am meisten wahrscheinlich erachte.

Wie ich bereits erläutert habe, sind es nicht harte Fakten im Sinne von unwiderlegbaren Beweisen, sondern das Sichbefassen mit einem Fall nach dem anderen, bei denen die Zeugen jeweils eine Glaubwürdigkeit zeigen, die ich nicht anzweifeln kann. Das beeindruckt mich. Sie gleichen überhaupt nicht geophysikalischen oder astronomische Phänomenen; es scheinen flugzeugartige, maschinenartige Geräte zu sein. ... Diese sehr große Menge an beeindruckenden Aussagen von Augenzeugen, das Verfolgen superschneller Objekte mit Radar, die sich manchmal mit mehr als 8000 Kilometern pro Stunde bewegen, die Kombination von Radar- und visuellen Sichtungen und einfach zu viel andere konsistente Beweise deuten darauf hin, daß wir es mit maschinenartigen Geräten zu tun haben, die von irgendwoher stammen.

Sicherlich gibt es viele physikalische Effekte... Ein berühmter Fall trug sich 1967 in Levelland, Texas zu. Zehn Fahrzeuge wurden auf einer kurzen Strecke zum Halten gebracht, alle unabhängig voneinander in einem Zeitraum von zwei Stunden, in der Nähe von Levelland, Texas. Da war kein Sturm mit Blitz und Donner, sondern es nieselte nur etwas...

UFOs wurden oft gesehen, wie sie in der Nähe von Kraftwerksanlagen schwebten. Es gibt eine kleine Anzahl, aber immer noch ein wenig zu viel, um bloßer Zufall zu sein, von Systemausfällen, die mit UFO-Sichtungen zusammenfallen. Einer dieser Fälle war Tamaroa, Illinois. Ein anderer Fall war Anfang 1967 in Shelbyville, Kentucky. Sogar der berühmteste Fall, das Black-Out in New York, beinhaltet UFO-Sichtungen. Dr. Hynek wäre wahrscheinlich der geeignetste Mann, um die Manhattan-Sichtung zu beschreiben, da er einige der Zeugen befragt hat. Ich sprach mit einer Frau in Seacliff, New York. Sie sah, wie eine Scheibe schwebte und dabei hoch und nieder ging. Und dann schoß sie von New York weg grade nach dem Stromausfall. Ich wandte mich wegen Daten an die FPC (Federal Power Commission): sie nahmen sie nicht ernst, obwohl sie viele Dutzende von Sichtungsberichten für diesen berühmten Abend hatten. Es gab Berichte in ganz New England mitten im Black-Out und fünf Zeugen in der Nähe von Syracruse, New York sahen ein leuchtendes Objekt, das innerhalb von etwa einer Minute nach dem Black-Out aufstieg. Zuerst dachten sie, es wäre ein Müllabladeplatz, der gerade in dem Moment brannte, als die Lichter ausgingen. Es ist ziemlich rätselhaft, daß der Stromstoß, der das Relais im Werk der Ontario Hydro Commission zerstörte, niemals identifiziert wurde, aber anfänglich richtete sich der Verdacht auf das Unterwerk Clay des Netzwerkes Niagara-Mohawk, also genau im Gebiet von Syracruse, wo unidentifizierte atmosphärische Phänomene von einigen Augenzeugen gesichtet wurden. ... Es achtet niemand auf die Verbindung zwischen UFOs und Stromausfällen.
(Alle Betonungen hinzugefügt, JE)

 

(...)

 

 

 

Kapitel 3: Die nicht-existente Bedrohung

Was gilt als Beweis? Muß ein UFO vor dem am Fluß gelegenen Eingang des Pentagon in der Nähe der Büros der Generalstabschefs landen? Oder ist es ein Beweis, wenn eine Bodenradarstation ein UFO entdeckt und einen Abfangjäger hinterherschickt, der Pilot es sichtet und mit seinem Radar erfaßt - nur um erleben zu müssen, wie es mit phänomenaler Geschwindigkeit davonsaust? Ist es ein Beweis, wenn ein Düsenjägerpilot auf ein UFO feuert und auch dann bei seiner Geschichte bleibt, wenn ihm mit dem Kriegsgericht gedroht wird? Gilt das als Beweis? - J.E. Ruppelt: The Report on Unidentified Flying Objects, Doubleday, N.Y., 1956

 

 

Teil 1: Die grenzenlose Freiheit über den Wolken

Dr. Wilhelm Reich starb am 3. November 1957. Am folgenden Tag (4. Nov. 1957) sahen um etwa 2 Uhr morgens zwei in Fort Itaipu (Brasilien) stationierte Militärposten ein hell glänzendes Licht über sich, das sie zunächst für einen Stern hielten. Dann wurde ihnen bewußt, daß es ein hell leuchtendes Objekt war, das sich dem Fort mit unglaublicher Geschwindigkeit näherte. Als es eine Höhe von ungefähr 300 m erreichte, verlangsamte es plötzlich seine Abstiegsgeschwindigkeit und fuhr fort langsam niederzufahren, zum Erstaunen der vor Schreck erstarrten Posten.

In diesem Augenblick konnten die Posten eine Art "kreisförmiges" Objekt durch ein oranges Leuchten hindurch ausmachen, das das Raumschiff umgab. In absoluter Stille schwebte das leuchtende Raumschiff etwa 50 Meter über den Männern, die es voll Schrecken beobachteten. Obwohl die beiden Posten automatische Waffen bei sich trugen, rührte sich keiner, um auf das UFO zu schießen oder auch nur um ihre in der Festung schlafenden Kameraden zu wecken. Später berichteten die Männer, sie hätten ein summendes Geräusch gehört, das vom Objekt ausging - ein Geräusch ähnlich dem Dauerton eines Elektrogenerators. Dann fühlten die Männer einen sengenden, unglaublich heißen Luftstoß. Ein Posten ging ob der intensiven Hitze zu Boden; vor Schmerzen schreiend, duckte sich sein Kamerad unter eine Kanone, um der sengenden Hitze zu entkommen. Die Schreie weckten das Fort auf und als die Soldaten sich schnell ankleideten, um dem Alarmruf zu folgen, fiel das elektrische System aus; das Fort war in totale Dunkelheit getaucht! Die Soldaten im Fort ergriff Panik. Sie stolperten durch die Finsternis, während sie die Schreie ihrer Posten hörten. Um die Sache zu verschlimmern, schien eine geheimnisvolle aber mäßige Hitze die Baracke zu durchdringen. Etwas später gingen die Lichter wieder an und einige Soldaten rannten auf ihre Posten, gerade rechtzeitig um das seltsame leuchtende Objekt zu sehen, das sich mit einer unglaublichen Geschwindigkeit aufwärts bewegte.

Der Fort Itaipu-Fall ist ein Klassiker der UFO-Literatur, der zuerst der Aerial Phenomena Research Organisation (APRO) unterbreitet wurde. Untersucht und verbürgt wurde er von dem verstorbenen Dr. Olavo Fontes, der in der Darstellung des Falles anmerkte:

Sie (gemeint war die APRO) werden diesen Bericht nicht mögen. Und zwar aus dem einen Grunde, daß er die Existenz von feindlich gesinnten UFOs offensichtlich macht. Er wird jenseits aller Zweifel beweisen, daß sie Waffen gegen militärische Festungen und Soldaten testen. Ich bin mir bewußt, daß solche Dinge einen harten Schlag für die meisten zivilen UFOlogen in jedem Land bedeuten. Was das Militär betrifft: die wissen es schon längst (aus: TRUE Flying Saucer Quarterly, Fall 1976).

Nachdem das UFO verschwunden war, lag einer der beiden Posten bewußtlos auf dem Boden. Der andere jammerte und stammelte unzusammenhängend vor sich hin. Beide litten unter Verbrennungen zweiten und dritten Grades. Es wurde später festgestellt, daß das ganze Ereignis nur drei Minuten gedauert hatte.

Brasilianische Geheimdienstleute übernahmen die Aufsicht über das Fort und eine totale Zensur wurde verhängt. Fort Itaipu wurde unter Kriegsrecht gestellt und strenggeheime Berichte wurden brasilianischen und später amerikanischen Militärs unterbreitet. Mit ihren Verbrennungen verbrachten die Posten länger als zwei Monate in einem Armeehospital in Rio.

Donald E. Keyhoe (Aliens from Space, Doubleday, N.Y., 1973, S. 22-26) zufolge wurde dieser schockierende Vorfall "bestätigt und im Detail ausgeführt im Bericht der Akademie [der U.S. Air Force] S. 459."

Hier sollten wir innehalten und Major Donald E. Keyhoe unsere Anerkennung zollen, einem mutigen Pionier der UFOlogie, dessen Hingabe an die faktische Wahrheit und unvergleichliche Beharrlichkeit, diesen schrecklich ernsten Gegenstand in die Öffentlichkeit zu tragen, das höchste Lob der Menschheit verdient (sollte sie überleben). Major Keyhoe (US-Marineinfanteriekorps, im Ruhestand) ist ein Absolvent der U.S. Naval Academy, der Marine Corps Officers School und der Naval Aviation Training Station in Pensacola. Er ist der Autor von sieben Büchern über UFOs. Das letzte ist Aliens from Space. Niemand, der Keyhoes Arbeit nicht studiert hat, kann von sich behaupten, in diesem Gebiet bewandert zu sein. Keyhoes Arbeit in einer ernsthaften Diskussion über UFOs zu "übergehen", brandmarkt die Teilnehmer entweder als Narren oder als Werkzeug des Kults der Zauberer. Die folgenden Proben von UFO-Fällen, Auszüge aus Keyhoes Aliens from Space, werden zeigen, warum der Kult der Zauberer augenblicklich unter Gedächtnisschwund leidet, wenn es um Keyhoes Dokumentation geht:

29. September 1959 - Auf einem Flug von Housten, Texas nach New York (Flug 542) wurde eine viermotorige Elektra mit einer sechsköpfigen Besatzung und 28 Passagieren plötzlich über Buffalo, Texas durch eine gewaltige Explosion zerstört, als sie in einer Höhe von 4 600 m flog. Beobachter am Boden sagten, daß sie ein feuriges Glühen unmittelbar vor der Explosion des Flugzeugs am Himmel gesehen hatten. Der Betriebsleiter der Braniff Airlines erklärte, daß er niemals zuvor von einem solch schrecklichen Unfall gehört habe: "Ich habe nie einen gesehen, wo das Flugzeug so total zerstört, die Wrackteile so weit zerstreut und wo die Leute so schrecklich zerfetzt waren." Nichts im Wrack wies auf Feuer oder eine Bombe an Bord des Flugzeugs hin. W.S. Webb, ein Einwohner von Buffalo, sagte, daß er vor der Explosion "ein kleines helles Objekt, das über den Himmel flitzte" erspäht hätte. Ein Objekt, das "einem kleinen Feuerball" glich. Andere Zeugen sagten, daß sie ein ähnliches Objekt gesehen hätten. Dann kam ein anderes Beweisstück: Der Air Force-Pilot Major R.O. Braswell war in 2000 m Höhe mit einer C-47 der Air Force nach Lufkin, Texas geflogen, als das rote Leuchten der Explosion auftrat. Für Major Braswell war das "rote Leuchten" "ein massives Ding, etwa 5 Grad über meinem Flugzeug. Die Basis war in einer Höhe von 3700 m bis 4600 m, die Spitze etwa 4900 m."

1. April 1959 - Ein C-118-Transportflugzeug der Air Force war auf einem Routinetrainingsflug von der McChord Air Force Base in Washington. Um etwa 20 Uhr 19 empfing der Kontrollturm von McChord eine panische Nachricht vom Piloten des Transporters: "Wir haben etwas gestoßen - oder etwas hat uns gestoßen!" Die C-118 stürzte im Gebiet nahe dem Rhodes Lake ab, wobei der Pilot und die drei Besatzungsmitglieder getötet wurden. Zeugen sagten aus, daß sie vor dem Absturz "Lichter von Unidentifizierten Flugobjekten" gesehen hätten. Fred Emard, der Polizeichef von Orting, Washington, bestätigte einige dieser Berichte. Colonel Robert Booth, der kommandierende Offizier der Trainingsgruppe der McChord Air Force Base, erklärte Zeitungsleuten: "Offensichtlich gab es in der Luft einen Zusammenstoß."

23. November 1953 - Einem F-89-Abfangjäger wurde der Auftrag erteilt nach einem UFO zu sehen, das über den Soo Locks flog. Der Pilot des Düsenflugzeugs war Lieutenant Felix Moncla. Lieutenant R.R. Wilson war am Radar. Durch die Bodenkontrolle geleitet, verfolgte Moncla das UFO über Lake Superior. Später sah der Bedienungsmann der Bodenkontrolle mit Verblüffung, wie die Echozeichen des Düsenabfangjägers und des UFOs verschmolzen und dann vom Bildschirm verschwanden! Flugzeuge und Schiffe suchten in der Nacht und bei Tageslicht, fanden aber keine Spur des Flugzeugs oder der Crew. Die Truax Air Force Base gab die folgende knappe Mitteilung an die Associated Press: "Das Flugzeug wurde mit Radar verfolgt, bis es mit einem Objekt verschmolz 110 km von Kewnaw Point entfernt im oberen Michigan." Die Darstellung, die im Chicago Tribune erschien, wurde später von der Air Force bestritten, die erklärte, daß der Pilot "von einem Schwindelanfall überwältigt worden war."

Leonard H. Springfield, ein anderer hervorragender Pionier-UFOloge und Autor des ausgezeichneten Buches Situation Red - The UFO Siege (Doubleday, N.Y., 1977), zitiert Eastern Air Defense General Benjamin Chidlaw: "Wir haben Stapel von Berichten über Fliegende Untertassen. Wir nehmen sie ernst. Sie brauchen sich ja nur zu vergegenwärtigen, daß wir viele Männer und Flugzeuge beim Versuch verloren haben, sie abzufangen." General Chidlaw machte dieses Statement im Februar 1953!

Stringfield, der seit 1953 eng mit Donald Keyhoe zusammengearbeitet hat, ist ein weiterer mutiger UFO-Forscher, der wie Keyhoe viele Beschimpfungen und viel Spott aus verschiedenen Richtungen widerstanden hat. Es ist deshalb nicht überraschend, wenn man sieht, daß in den vielen populären Diskussionen über UFOs im Radio und im Fernsehen die Arbeit und die Namen von Keyhoe und Stringfield auffallend vermieden werden. Der Grund? Beide Schriftsteller haben jahrelang ein Ende des kosmischen UFOgate verlangt und beide beweisen durch ihre Bücher die sehr ernste Natur der "nicht-existenten" UFO-Bedrohung und ihren außerirdischen Ursprung!

Die ernüchternden UFO-Berichte, geschrieben von Keyhoe, Stringfield, Raymond Fowler und George Fawcett - wie von Dutzenden anderer seriöser und verantwortungsbewußter Forscher - zielen auf das selbe Resümee. Es ist ein unentrinnbarer Schluß: Die Menschen der Erde sind mit einer potentiellen Bedrohung durch Fremde aus dem Weltall konfrontiert, die in der menschlichen Geschichte ohne Beispiel ist. Viele unschuldige Menschen wurden durch verschiedene Geräte und "Waffen" verletzt, die von ferngesteuerten oder bemannten UFOs angewendet wurden. Zivilisten, einschließlich Frauen und Kinder, wurden gelähmt, verbrannt, geschockt, gewaltsam entführt und einer Gehirnwäsche unterzogen; einige sind als Ergebnis ihrer UFO-Erfahrung gestorben - obwohl die Zahl dieser beängstigenden Fälle in der Minderheit bleibt. Überdies unterstützen Dokumente, die in den 70er Jahren zusammengetragen und publiziert wurden, die Hypothese, daß diese außerirdischen Raumfahrer Vieh in einer sehr bizarren Art und Weise abschlachten (oft während die Tiere noch lebendig sind). Vorher gesunde Kühe, Bullen, Pferde, Schafe und sogar Hunde wurden mit geschickt herausgeschnittenen Genitalorganen gefunden; die Zunge, ein Ohr, Fell- oder Hautstreifen waren entfernt. Oft ist das Blut aus diesen Tieren abgesogen. Raubtiere, die normalerweise tote Tiere begierig auffressen würden, lassen die Kadaver oft unberührt. Verknüpft mit diesen unglaublichen Abschlachtungen (Schätzungen reichen von 8000 bis 12000 Tieren in den Vereinigten Staaten allein) ist das Erscheinen von seltsam glühenden Lichtern am Himmel. Wie UFO-Sichtungen selber wurden auch Vieh-Verstümmelungen vertuscht und offiziell verspottet; falsche Berichte wurden verbreitet; Rinderhirten wurde vorgeworfen, Beweise gefälscht zu haben und nicht zu wissen, was sie sehen oder nicht zu sehen, was so entsetzlich offensichtlich ist. (Siehe z.B. das Buch Mystery Stalks the Prairie der Journalistin Roberta Donovan und des Sheriffs Captain Keith Wolverton, T.H.A.R. Institute, Raynesford, Montana, 1976.)

Langsam jedoch wachsen die Beweise, die auf diese sich vertiefende und anwachsende Bedrohung hinweisen, wie eine Flutwelle an, zu stark und zu überwältigend, um verleugnet werden zu können. Wir stehen vor einem sich ausbreitenden Krebs des gefährlichen Betrugs, der weltweit von den Führern der Nationen begangen wird, die den "Patienten" eher sterben lassen würden, als die Realität der Krankheit einzugestehen, die ihn tötet.

Tapfere Männer wie Keyhoe, Stringfield, Major Colman S. VonKeviczky und Commander Alvin E. Moore (U.S. Naval Reserve, im Ruhestand) haben wiederholt zur Beendigung dieses gräßlichen kosmischen Watergate aufgefordert - aber noch immer dauern die Lügen und das Coverup an. Falscher Stolz geht vor Wahrheit. Die Heuchelei, "die Leute vor einer Panik schützen zu müssen", wird als der Hauptgrund dafür angegeben, daß die Tatsachen über die UFO-Bedrohung nicht enthüllt werden. Stattdessen vermengen irrationale Menschen ihre irrationalen Irrtümer. Die Nationen der Erde verschwenden jedes Jahr zahllose Milliarden von Dollars in "Verteidigungsbudgets", um sich mit ihnen gegenseitig zu drohen und sich voreinander zu schützen, während unser gemeinsamer außerirdischer Feind niemals öffentlich erwähnt wird! Kann solch ein weitverbreiteter Wahnsinn ausreichend und rechtzeitig ausheilen, so daß man sich zumindest auf das konzentriert, was wesentlich für die Fortdauer des Lebens auf der Erde ist?

 

 

Teil 2: Der UFO-Kult der Zauberer

Der UFO-Kult der Zauberer ist eine Gruppe Dutzender mehr oder weniger bekannter Leute, die Artikel und Bücher schreiben oder Vorträge halten, in denen sie alle Beweise für die UFO-Bedrohung zurückweisen, umgehen, herunterspielen, außer acht lassen, total ignorieren oder es überhaupt ablehnen, sich damit zu beschäftigen. Zweifellos stehen einige von ihnen im Dienste verschiedener nationaler Behörden in den USA und in Übersee. Sie verfügen bei der Ausübung ihres Zaubergewerbes über eine unbeschränkte Vollmacht. Die Türen der Verlage stehen ihnen weit offen, denn offenbar haben sie nie die geringsten Probleme Bände voll unterhaltendem Geschwätz zu verbreiten. Diese bezaubernden Akrobaten der Sprache haben auch keinerlei Schwierigkeiten in Radio- und Fernseh-Shows eingeladen zu werden. UFO-Magazine - von denen die meisten von einer seltsam gleichartigen Flut von Inserenten unterstützt werden, die sich an den heranwachsenden Leser wenden, der seine Bizeps entwickeln oder mit einem neuen Fernglas die Schönen des Strandes beobachten will - bringen das strahlende Angebot des Kults der Zauberer groß heraus.

Monat für Monat, Jahr für Jahr geht der Kult der Zauberer seiner Verpflichtung nach, die hart gewonnenen Tatsachen der UFO-Forschung zu einer Art von harmlosen, lauwarmen Brei zu reduzieren, der kunstvoll so angelegt ist, daß er den Geist nicht stimuliert, sondern verstopft. So wird eine verwirrte Bevölkerung abgestumpft und dann durch eine Lastwagenladung von Büchern und Magazinen abgetötet, die solch stimulierende Artikel enthalten wie etwa die folgenden: "Was tötete Captain Mantell WIRKLICH?" .... "UFOs - Die Geheimwaffe der Nazis" .... "UFOs und das zweite Kommen Christi" .... "UFOs - Amerikas Geheimwaffe" .... "UFOs sind psychische Projektionen" .... "UFOs sind Sumpfgas" .... "Der Beweis: Mantell bei der Verfolgung eines Wetterballons getötet" .... "UFOs und die vierte Dimension" .... "UFOs und die parallele Wirklichkeit" .... "UFOs sind psychische Projektionen" .... "UFOs gibt es wirklich!" .... "Wie wurde Mantell getötet?" .... "UFOs konditionieren die Menschheit" .... "Regierung will UFO-Geheimnisse preisgeben" .... "UFOs und die Bibel" .... "Gott baut die Fliegenden Untertassen" .... "Engel aus dem Weltraum" .... "UFOs und die letzten Tage" .... "Regierung hält zerschellte UFOs und Außerirdische unter Gewahrsam" .... "UFOs und das Bedürfnis nach Glauben" .... "Fliegende Untertassen sind Kugelblitze" .... "Die Wahrheit über Captain Mantell" .... "Betty Hill wurde von Außerirdischen entführt" .... "Wurde Betty Hill wirklich entführt?" .... "UFOs und Wunscherfüllung" .... "Ich biege Löffel mit einer Kraft aus dem Weltraum" .... "Außerirdische verkündeten mir - Liebet einander" .... "Mantell getötet, nachdem Sauerstoff ausgegangen war" .... "Fliegende Untertassen sollten untersucht werden" .... "Seltsame Lichter schwebten über Haus" .... "Frau 'verliert' eine Stunde nach Untertassen-Begegnung" .... "Der Präsident glaubt an Fliegende Untertassen" .... "Zerschellte Außerirdische sind in Wirklichkeit verbrannte Affen" .... "Bericht zufolge hat Tod der Rinder natürliche Ursachen" .... "Rinder-Bericht als Jux bezeichnet" .... "UFO-Begegnung ohne Beweis" .... "Vieh-Verstümmelungen sind psychische Projektionen" .... "Am Jüngsten Tag werden uns Außerirdische retten" .... "Seltsame Lichter schwebten über Viehstall" .... "Hypnose beweist Wirklichkeit eines UFO-Kontaktes" .... "Hypnose beweist, daß der Kontaktler denkt, daß er einen UFO-Kontakt hatte" .... "Weltraumkräfte reparieren Uhren" .... "Wie ein UFO einen verletzten Finger heilte" .... "UFOs und der Hyperraum" .... "Piezo-elektrische Phänomene erzeugen UFOs" .... "Ist Hypnose stichhaltig?" .... "Gott ist ein gigantisches UFO" .... "Mantell starb am Wunsch zu sterben" ....

Und so immer weiter und weiter. Ein professioneller Zauberer erzählt uns, alles, was wir wirklich bräuchten, wären "zwanzig gute UFO-Fälle", die man dem Congress unterbreiten könnte. Der selbe Professor hat offensichtlich die zahlreichen Fälle vollkommen vergessen, die Dr. James McDonald "vor den Congress brachte" und die Dutzenden anderen, die er selber untersucht hat. Und wenn er gefragt wird, was er wirklich über UFOs denkt, entgegnet er: "Was ist Ihrer Meinung nach ein wirkliches Heilmittel für Krebs?" (Siehe die Bemerkungen von Dr. J.A. Hynek, S. 153, Proceedings of the First International UFO Congress, Warner Books, N.Y., 1980.)

Dann wären da noch die inszenierten "UFO-Debatten", von denen wir überrollt werden, zwischen Parteien, die so auftreten, als wären sie wirklich gegensätzlich. Zum Beispiel geht Philip J. Klass frohlockend auf alle "UFO-Gläubigen" los und schlägt unerbittlich auf Hynek ein, wie es auch Klass' Kumpane tun - James Oberg und Robert Sheaffer. Klass schwingt eine alles zerschmetternde verbale Axt, mit der er Hynek und jeden anderen "UFO-Trottel" in kleine, besinnungslose Stücke zerhackt. So sieht es jedenfalls im Rampenlicht des Kults der Zauberer aus. Durchforschen wir jedoch etwas die UFO Encyclopedia (Perigee, N.Y., 1980), finden wir einige interessante Verbindungen zwischen diesen sogenannten Gegnern. Hynek ist Herausgeber des Zetetic Scholar, einer Veröffentlichung, die versucht, "die Kommunikation zwischen Kritikern und Befürwortern von Behauptungen über das Paranormale zu verstärken." Sein öffentlicher Gegner Klass schreibt für The Skeptical Enquirer (vorher Zetetic) und gründete das Komitee für die wissenschaftliche Untersuchung von paranormalen Behauptungen. Nur "Zufall"? Hynek war Leiter der astronomischen Fakultät der Northwestern University von 1960 bis 1975. Klass-Mitstreiter und UFO-Widersacher James Oberg erhielt seinen akademischen Grad im Maschinenbau bei der Northwestern University 1970. Und Klass-Mitstreiter Robert Sheaffer erhielt einen akademischen Grad von der Northwestern 1971 mit dem Nebenfach Astronomie. So nehmen offensichtlich die "Guten" und die "Bösen" an einem laufenden öffentlichen Streit teil, dessen Grundsätze und Spielregeln bei einem brüderlichen Umtrunk ersonnen wurden, mit dem Segen ihres gemeinsamen Wohltäters, der Kontrollbehörde, die diese fügsamen Marionetten manipuliert.

 

 

Teil 3: Resümee an die Geschworenen

Ich möchte nun diesen beispiellosen Fall für die Geschworenen zusammenfassen, wobei ich am Anfang meine Unzulänglichkeit für die Aufgabe und meine persönliche objektive und subjektive Verwicklung eingestehen will. Keiner von uns kann der Verantwortung als Kläger, Angeklagter und Geschworener entgehen, denn wir alle sind gleichzeitig mehr als eine Partei in dieser Sache. Nur WIR, DAS GERICHT können den Streitfall jetzt entscheiden.

Es ist spät geworden. Schatten fallen über die Hügel und eine furchteinflößende Stille schwärzt das Land. Wieder ist das Grollen von Streit zu vernehmen und von Gerüchten über Vergeltung. Ängstliche Mütter beugen sich über ihre Kinder; Väter sitzen da voll von Trübnis; Kerzen flackern in der Düsternis. Der Himmel trocknet aus und die Erde spürt den Griff der wachsenden Wüste. Berge beben und Flüsse verlassen ihre Betten oder verschwinden im Sand. Die Jahreszeiten haben ihr Zeitmaß verloren und Menschen stolpern aus dem Tritt. Alles hat seine Harmonie verloren.

Eine Spezies, die ihren Ursprung und ihre Freunde nicht kennt, hat sich selbst für einen Krug voll Schaum und ein Rosinenbrötchen verkauft. Wir sind ohne Orientierung und wehrlos, da wir unsere Helden verächtlich abgewiesen und erschlagen haben. Was könnte ich schon vorbringen, das dem Schicksal standhalten könnte, das wir selbst durch Unterlassung auf uns gezogen haben.

Unsere gelehrten Gesellschaften verkünden: "Gott existiert nicht." An wen sollen wir uns dann wenden? Wir haben uns von Narren und Gecken in die Hölle führen lassen, als wir die Wahrheit für Sicherheit und die Weisheit für eingedoste Lacher opferten. Wo wir einst vor Idolen aus Bronze niederknieten, verneigen wir uns jetzt vor Bankbescheinigungen. Niemand ist ohne Schuld, außer den Tieren und den Säuglingen. Wir haben die Natur und unsere Mutter Erde verleugnet und das Neonlicht und das mechanische Gehirn umklammert. Nachdem wir unser eigenes Nest beschmutzt haben, sollen wir jetzt die Sterne bitten, uns in einer anderen himmlischen Heimat Willkommen zu heißen? Was können wir zu unserer Verteidigung vorbringen?

Du flüsterst: "Erinnere Gott daran, daß wir durch das Blut und Testament Christi erlöst worden sind!" An welchen Gott soll ich mich wenden? Wo doch die Wissenschaft verfügt hat, daß nur der "Geist" regiert - der Geist der Wissenschaft ist unsere einzige Gottheit. Die Wissenschaft erkennt einen Christus nicht als Gott an, denn Götter können nicht erschlagen werden und nur Materie ist unzerstörbar. Und Christus sagte, wir seien alle Kinder Gottes, so kann unser Appell nur an uns selbst gerichtet werden, die wir kreuzigen. Warum verzehrt uns dann die Angst? Wenn alles nur Materie ist, welche Konsequenzen hat dann unsere "Zerstörung des Unzerstörbaren", unsere Umwandlung von lebendiger Materie in tote Materie?

Warum sollten wir in dieser elften Stunde um eine Verlängerung unserer stofflichen Existenz bitten, wenn unsere Philosophen, Ärzte und Juristen zwischen dem Lebendigen und dem Toten keinen Unterschied machen? Große Männer haben uns gesagt: "Erkenne dich selber." Aber wir haben diese Männer erschlagen und angesichts dessen sind wir über die Jahrhunderte hinweg in Panik vor unseren eigenen Schatten geflohen.

Höre doch bitte mit dem Jammern auf und sei nicht so aufgebracht. Du klagst genau wie die Millionen vor dir, die zu spät erkannten, daß sie nach Belsen und Buchenwald transportiert wurden - während der Rest von uns tanzte und Wein trank. Vielleicht wird unser Schicksal in den Händen dieser außerirdischen Invasoren nicht so furchtbar sein. Wurde uns nicht versichert, daß es besser sei rot als tot zu sein? Vielleicht existieren die feindseligen Handlungen dieser Außerirdischen nur in unseren Hirnen. Vielleicht brauchen wir eine andere Art von kosmischer Perspektive. Mitglieder unseres Kultes der Zauberer haben gesagt, daß wir nicht in der Lage sind, genau zu wissen, was diese außerirdischen Supergehirne motiviert. Es könnten Wohltäter sein, die sich nur verstellen - obwohl ich diese Ansicht nicht mit zehntausend abgeschlachteten Tieren in Einklang bringen kann, noch mit den Dutzenden getöteter Piloten; um nicht die anderen Unglücklichen zu erwähnen, die von unseren "kosmischen Brüdern" niedergestreckt wurden.

Ja doch - ich höre dein ungestümes Drängen: "Vielleicht können wir ein Geschäft mit ihnen machen!" Wie Abraham seinen Sohn Isaak dargebracht hat? Oder wie wir Jesus Christus dargebracht haben? Was könnten wir ihnen schon anbieten, was sie sich nicht einfach nehmen könnten? Und ist dir noch nie in den Sinn gekommen, daß unser Schöpfer durch die Millionen von Opfern Abscheu empfindet, deren "Opferung" schon das Universum gegen uns aufgebracht hat: die Opfer für die "rassische Reinheit", die Opfer in Kriegen um alle Kriege zu beenden, die Opfer für das übergeordnete Wohl des Staates, die Opfer für das überweltliche Wissen der Kirche? Wie viele Christusse müssen geopfert werden, bevor eine blutdurstige Generation befriedigt ist? Wenn 20 oder 40 tote Kinder in Atlanta den Appetit von Unmenschen nicht stillen können, sollen wir dann 400 darreichen?
(4)

Über Jahrtausende haben wir Worte ohne Bedeutung in den Mund genommen und Mitglieder unserer eigenen Spezies aus politischen und nationalen und rassischen Gründen gefoltert und vernichtet. Und jetzt, wo wir der planetarischen Vernichtung gegenüberstehen, bittest du mich, ich solle um "Gerechtigkeit" ersuchen?! Zeige mir eine einzige unschuldige Seele, die es verdienen würde, verschont zu werden, deren Leben unser Testament der Narren Lüge strafen würde.

Soll ich ein unerbittliches Gericht im Namen der Liebe anbetteln - wenn wir Liebe mit Ficken gleichsetzen und unsere Kinder im Namen der "Reinheit" genitales Wissen verweigern? Soll ich um Erbarmen bitten, wenn wir unseren Kindern das Recht entziehen, Gottes genitale Lieblichkeit kennenzulernen und sie in Wahnsinn, Raserei, Krankheit und Selbstmord treiben?

Das Leben hat dir ständig voll Sehnsucht seine Arme entgegengestreckt, aber du hast diese Umarmung zurückgewiesen und, was noch schlimmer ist, diese liebenden Glieder ans Kreuz geschlagen. Stelle dich auf deine Nationalfriedhöfe und zähle die Wälder von Leichen. Wie der Mensch taub und blind gegenüber den Qualen des Lebens gewesen war, so ist nun der Meister der Tollheit unfähig auf irgendein Wehklagen oder auf Tränen zu reagieren.

Woher weiß ich denn - fragst du - daß diese Außerirdischen böse sind? Ist es nicht möglich, daß ihre fortgeschrittene Technologie auch auf eine fortgeschrittene moralische Natur hindeutet?

Du bist wie ein frischgefangener Fisch, der glotzäugig in der erstickenden Luft baumelt und den Schmerz leugnet, der durch den Haken und durch die hinterhältige Weise verursacht wird, die aufgewendet wurde, um dich zu fangen. Wären die Menschen wahre Brüder der Fische, würden sie da nicht offen mit ihnen schwimmen, anstatt durchtriebene List anzuwenden, um sie an den Haken zu kriegen und zu fangen? Auf die gleiche Weise drang der "zivilisierte" Mensch in die Welt seiner primitiveren Brüder ein - um auszubeuten, zu versklaven, zu hintergehen und abzuschlachten. Hat die Entwicklung unseres moralischen Charakters mit unserem Kriegsgerät Schritt gehalten? Ist eine Mentalität, die Zehntausende mit einer Atombombe tötet, ethischer als ein Wilder, der einen zugespitzten Stock benutzt, um nur einen einzelnen Menschen zu töten? Wir haben noch nicht verstanden, daß die Meisterung der Maschinen erkauft wurde mit der Entartung unserer Menschlichkeit. Und als der größte aller lebenden Wissenschaftler - Wilhelm Reich - uns im Einzelnen auseinandersetzte, wie und warum wir entarten und sterben, verboten und verbrannten wir seine Bücher und ließen ihn im Zuchthaus sterben.

Nun hoffen wir verzweifelt, daß diese Außerirdischen "Erlöser" sind von einem anderen Planeten. Du lehnst es wieder ab, auf diesen "verrückten Reich" zu hören oder auf die anderen beherzten UFO-Forscher, die über Jahrzehnte hinweg vergebens versucht haben dich wachzurütteln. Du hast sie alle im Stich gelassen oder sie aus deiner Angst und Verachtung heraus erschlagen. So ist in dieser letzten Stunde die Menschheit einem unbarmherzigen überlegenen Superhirn ausgeliefert, das nichts als Verachtung für dein Leiden und deine Not übrig hat.

Hiermit schließt die Verteidigung ihre Beweisführung ab. Wir, wir allein, stehen vor Gericht. Was jeder begangen oder versäumt hat, was jeder begriffen, abgewiesen, unterstützt oder verhindert hat, wird auf die Waagschale der Justiz gelegt. Bis zu diesem Zeitpunkt war unser Pakt mit dem Leben ein Testament der Narren. Die Entscheidung über das Schicksal des Menschen liegt nun in den Händen des Gerichts. Wir, das Gericht, werden das Urteil fällen.

 

 


Fußnoten

(1) Diese vor zwei Jahrzehnten niedergeschriebene Geschichte mag vollkommen absurd klingen, aber erst neulich berichtete das Fernsehen über entsprechende Fälle im Südwesten Deutschlands. Nur einige Menschen können dieses "tiefe Brummen", das dort seit etwa zwei Jahren auftritt, tatsächlich hören, die meisten vernehmen nichts. Das Gewerbeaufsichtsamt von Baden-Württemberg war jedoch in der Lage mittels Meßinstrumenten dieses tiefe Brummen zu objektivieren. Das Seltsame ist, daß die sensibilisierten Opfer es auch auf Reisen hören. Es scheint also überall vorhanden zu sein. Woher dieses Geräusch kommt, bleibt rätselhaft. PN

(2) Daß Philip J. Klass ein Emotioneller Pest-Charakter ist, wird reichlich evident durch die folgende Passage aus Raymond Fowlers Casebook of a UFO Investigator (Prentice Hall, N.J. 1981): "McDonalds Gebiet war die atmosphärische Physik und er fuhr fort, die wissenschaftliche Fadenscheinigkeit von Klass' Theorien aufzuzeigen. (Eine hervorragende und detaillierte Kritik findet sich im Protokoll von McDonalds Ansprache vor dem Canadian Aeronautics and Astronautics Space Institute Symposium am 12. März 1968 in Montreal, Canada.) Als Vergeltung für McDonalds Feststellungen kam von Klass eine Flut verbaler und schriftlicher Attacken. McDonald zufolge erzählte Klass dem Kolumnisten Jack Anderson wahrheitswidrig, daß Jim unrechtmäßig Gelder aus einem Zuschuß der US-Navy verwendet habe, um UFOs in Australien zu studieren. Ein schmerzlicher Skandal folgte. Obwohl Buchprüfer der Navy später herausfanden, daß Jim unschuldig war, ergaben sich aus dem Vorfall gespannte Beziehungen mit seinem Arbeitgeber, der University of Arizona." JE

(3) Als Wilhelm Reich erklärte, daß seine lebenswichtige UFO-Forschung das zentrale Objekt internationaler Spionage und der zentrale Punkt seiner Gerichtsverhandlung war, wurde das auch als lächerlich abgetan! JE

(4) Es geht um eine in den USA berühmte Mordserie an Dutzenden afro-amerikanischen Kindern in Atlanta Anfang der 80er Jahre. PN


zuletzt geändert
06.01.06

 

 


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