5. Eine Veränderung in der Atmosphäre
Patricia Mougey
Dieser Artikel entstand, kurz nachdem wir von Spokane in den Norden Idahos umgezogen waren. Ich werde einige Eindrücke über den Unterschied zwischen der atmosphärischen Orgonenergie in der Stadt und auf dem Lande gemäß meinen Erfahrungen mitteilen.
Diese Beobachtungen verdeutlichen den Schaden, den das Orgon in Städten durch Kontakt mit einer großen Anzahl von Quellen sekundärer Energie (Fernseher, Leuchtstofflampen, Mikrowellenöfen, etc.) erleidet, und sie zeigen, wie diese in heftige Erregung versetzte Energie uns beeinträchtigen kann.
Ich?! Auf dem Lande leben? Das soll wohl ein Scherz sein. Womit soll ich mich beschäftigen? Mir wäre einsam zumute. Kein Kino, keine Restaurants, keine Treffen mit Freunden. Und überhaupt, wie viel Kontakt kann man mit einem Baum aufnehmen?
Derartige Bedenken gingen mir durch den Kopf und trotzdem war es doch reizvoll aufs Land zu ziehen. Auf unseren vielen Fahrten von Spokane zum Orgonomic Center in Careywood, Idaho nahmen mein Mann und ich eine Veränderung war. Auf etwa der halben Strecke verschwanden unsere körperlichen Leiden. Oft welche, von denen wir nicht mal wußten, daß wir unter ihnen litten: wunde Augen, trockener Hals, Druck hinter Augen und Stirn, etc. Die Luft war frisch und wir konnten tief durchatmen.
Im Rückblick sehe ich, daß hinter meiner Angst vor dem Umzug tatsächlich eine vor direkterem Kontakt mit der Energie und einem tieferen Eingehen auf das Leben steckte. Ich fand, daß auf dem Lande sehr wenig zwischen mir und dem Orgon stand. Sobald das Auspacken erledigt war, bekam ich es mit der Angst. Ich konnte etwas spüren, das größer war als ich.
Aber statt in die Stadt zu flüchten, setzte ich mich auf die Eingangsstufen, fühlte die Wärme der Sonne auf meinem Gesicht und schaute - stundenlang. Um mich herum konnte ich Bewegung sehen: in den Bäumen, im Gras, sogar in der Luft selbst! Ich sah die Orgonenergie, die Wilhelm Reich so sorgfältig beschrieben hatte - die Lebensenergie die sich ständig in unseren Körpern und in der Atmosphäre bewegt. Und hier war ich und verfolgte sie aufmerksam ohne die Ablenkungen und Verzerrungen des Stadtlebens.
Ich war nicht die einzige, die die Energie erlebte. Unsere Tiere wurden wacher und lebhafter. Unser Hund war viel ausgelassener als in der Stadt und unser Kater schien sogar noch empfindlicher auf die Veränderung zu reagieren. Er sprang durch das Gras, rannte die Bäume auf und ab und miaute unaufhörlich. Allmählich beruhigte er sich und starrte in das Gras, wobei er offensichtlich die Energie beobachtete.
Im Laufe der Zeit erkannten mein Mann und ich, daß auch wir selbst stärker auf Veränderungen in der Atmosphäre reagierten. Zum Beispiel waren wir an Tagen mit hohen Konzentrationen an DOR (die Deadly ORgone energy - giftige Orgonenergie -, die, wie Reich entdeckt hat, der lebendigen Natur das Leben entzieht) müde und erschöpft und konnten uns kaum bewegen. Es bedurfte einer regelrechten Willensanstrengung, morgens aus dem Bett zu kommen. Diese Reaktionen waren viel dramatischer als jene, die wir in Spokane durchgemacht hatten. Wir erfuhren unsere funktionelle Identität mit dem atmosphärischen Orgon viel unmittelbarer. An dunstigen Tagen war auch uns trübe zumute und wir konnten nicht klar denken. Entsprechend waren wir an funkelnden Tagen gut gelaunt.
Dieser Lehrstoff wird durch meine wöchentlichen Trips nach Spokane untermauert. In der Stadt ist das atmosphärische Orgon viel aufgewühlter. Ich bin mir dieser Unruhe nicht bewußt, bis ich wieder zuhause bin und gewahr werde, wie mürrisch und "aufgedreht" ich bin. Ich spüre Spannungsknoten im Nacken und in den Schultern, die vorher nicht da waren. Ich beiße die Zähne zusammen und dieser Druck hinter den Augen ist wieder da. Es braucht etwa einen Tag, bevor diese Symptome wieder verschwinden.
Mittlerweile sind viereinhalb Monate verstrichen, seitdem wir umgezogen sind. Es ist gerade mitten im Januar und es scheint kaum die Sonne. Ein blauer Himmel ist ein seltener Genuß. Wenn es eine Lücke in den schweren DOR-Wolken gibt, kann man sehen, wie das Orgon über den Schnee hinweg schimmert. Und wenn eine schwache Brise aufkommt, ist es, als ob die Atmosphäre und ich erleichtert aufatmen.
6. Persönliche Erfahrungen mit ORANUR
Veronika Beck
Wir haben schlimme Erfahrungen mit dem unabsichtlichen Mißbrauch der Lebensenergie gemacht, als wir ihre Gesetze mißachteten. Dieser Artikel soll mahnen, den Gebrauch von Orgonenergie-Geräten ernstzunehmen und andere davon abhalten, unsere Fehler zu wiederholen.
Wir hatten Wilhelm Reichs Bauanleitung für eine Orgon-, bzw. ORAC-Decke befolgt. Ein Körper, der unter ihr liegt, befindet sich in einem Feld konzentrierter Energie. Es ist ein Hilfsmittel zur Erhaltung der Gesundheit. Ignoriert man aber die Gesetze, nach denen die ORAC-Decke arbeitet, kann sie sehr schädlich sein.
Mitte Oktober 1983 brachte ich meine ORAC-Decke von Spokane in unser Haus in Coer d'Alene, Idaho. Ich dachte mir, daß eine derartig ruhige und saubere Umwelt, die Wälder ringsherum und der See in der Nähe, sich wunderbar auf die Decke auswirken würde, wenn wir sie benutzen. Unser Wohnraum ist sehr klein und es ist nicht einmal genug Platz für unsere grundlegenden Bedürfnisse vorhanden. Nachdem die Decke einige Tage auf der Veranda lag und uns ständig im Weg war, steckte ich sie hinter die Couch, wobei die metallene Seite in Richtung unseres kombinierten Wohn- und Schlafzimmers zeigte.
Es schien alles in Ordnung zu sein. Eine ORAC-Decke zwischen Wand und Couch kann doch nichts schaden, oder? So dachten wir jedenfalls. Aber zur gleichen Zeit hatten wir uns auch einen kleinen Schwarzweiß-Fernseher zugelegt, der kaum einen Meter von der Decke entfernt auf einem Stereolautsprecher an einem Ende der Couch stand. Wir beide sehen nicht viel fern, aber ab und zu ist es ganz angenehm.
Während der nächsten zweieinhalb Wochen gingen wir durch die "Hölle" und wir ertappten uns sogar dabei "sterben zu wollen". Häufig stritten wir uns heftig wegen der nichtigsten Anlässe. Wir waren gereizt und niedergeschlagen, unsere Leistungsfähigkeit war extrem schwach und unsere ganze Lebenseinstellung war negativ. Die Haut meines Mannes entwickelte einen Ausschlag. Es war unmöglich, ihn morgens aus dem Bett zu kriegen, damit er zur Arbeit geht. Ich bekam starke Bauch- und Nierenschmerzen und fühlte mich, als ob ich ein enges Band um meine Hüften hätte. Jeden Morgen waren unsere Bäuche hart und wir hatten ungewöhnlich große Mengen an Darmgasen.
Sogar unserer Katze war elend und sie biß uns ohne ersichtlichen Grund. Um uns selbst zu helfen, tranken wir viel und nahmen viele Vollbäder. (Ein Wannenbad ist hervorragend geeignet, eine Energieüberladung abzubauen. Man verbringe etwa 20 Minuten in einer Wanne mit warmen Wasser, wobei nur die Nase aus der Wasseroberfläche herausragt. Eine Tasse Apfelessig als Badezusatz hilft beim Herausziehen des DOR.) Eine weitere Woche verging, in der wir beide Schwierigkeiten mit dem Schlaf hatten. Unruhig warfen wir uns hin und her und schwitzten.
Dann am Dienstag, dem 8. November, ging ich mit schweren Bauchkrämpfen ins Bett. Ich konnte nicht schlafen. Ich wälzte mich im Bett und brach in kalten Schweiß aus. Immer wenn ich gerade dabei war wegzudriften, hatte ich das Gefühl, daß all meine Energie aus meinem Körper gezogen würde und schreckte wieder auf. Ich fühlte mich elend und wollte sterben. Plötzlich wurde mir die Quelle unserer Martern bewußt. Ich schlug das Bett zurück und sagte: "Es ist die Decke." Die Augen meines Mannes wandten sich sofort dem Objekt meiner Aufmerksamkeit zu. Da wurde ihm klar, daß die erhöhte Orgonenergie um die Decke herum gegen die Röntgenstrahlen, etc. des Fernsehers "kämpfte". Besonders im Umfeld der Decke und des Fernsehers glühte das Zimmer vor ORANUR - ein ständiges Feuern weißer und blauer Funken. Es war irritierend und sehr "hart". Es fühlte sich zornig an und sah auch so aus.
Wir hatten vergessen, daß die Orgonenergie gereizt wird, gefährlich und sogar giftig wird, wenn sie mit sekundärer Energie konfrontiert ist: Hochspannungselektrizität, Kernenergie, etc. Ich sprang aus dem Bett, packte die Decke und brachte sie aus dem Haus. Meinen Mann brüllte ich an: "Öffne die Fenster und lüfte das Haus." "Es war die Decke", sagte ich, "Oh, es war die Decke. Wie konnte ich nur so blöd sein."
Wir gingen zurück ins Bett, wo mich extreme Angst überkam. Vor was? Ich weiß es nicht. Ich hatte nur das Gefühl, daß eine böse Kraft kommt, um mich zu holen. Ich konnte meine Augen nicht geschlossen halten. Ich war verängstigt. Ich bat meinen Mann das Licht anzumachen, so daß ich mich ein wenig entspannen könne. Nach einer Weile mit weit geöffneten Fenstern und angeschaltetem Licht war ich endlich in der Lage, Schlaf zu finden.
Sogar nach Entfernen der ORAC-Decke fühlte sich das Haus kontaminiert an. Wir konnten nur drinnen verweilen, wenn die Fenster offenstanden. Wir stritten uns noch immer grundlos und fühlten uns elend. Es brauchte drei Tage, um unser Haus so "durchzulüften", daß wir einige Stunden drinnen bleiben konnten. Mitte der folgenden Woche war ich sicher, daß das Haus wieder in Ordnung kommen würde, solange wir zumindest ein Fenster offenhielten, um frische Energie hereinzulassen. Mein Mann und ich stellten wieder besseren Kontakt zwischen uns her.
Seit dieser Erfahrung sind wir beide für ORANUR sehr empfindlich. Wir meiden Fernseher, Räume, die mit Leuchtstoffröhren beleuchtet werden, und wir sind uns sehr der Veränderungen in der Atmosphäre nach Atombombenversuchen bewußt.
8. Die ORANUR-Krankheit und wie du sie bekämpfen kannst
Patricia Mougey
Ohne es sich bewußt zu sein, leiden viele von uns an der Strahlenkrankheit. Dank Tschernobyl, immer mehr Kernkraftwerken und zahlreichen unterirdischen Atombombentests wird unsere globale Umwelt zunehmend vergiftet. Wenn wir den Ernst der Lage durch diese tödliche Kontamination nicht wahrnehmen und endlich aufhören Strahlenkrankheit mit einem mysteriösen "Virus" zu verwechseln, könnten wir tot sein, bevor wir überhaupt wissen wie uns geschieht.
Reich hat die Strahlenkrankheit zutreffender als ORANUR-Krankheit bezeichnet. "ORANUR" ist die Lebensenergie, Orgon, in einem Zustand hoher Aktivität und Ladung. ORANUR tritt auf, wenn das Orgon durch eine Quelle sekundärer Energie erregt wird. Wenn diese Störquelle so groß ist wie ein Kernkraftwerk, beeinflußt sie die Lebensenergie in uns und in unserer Atmosphäre in einer Art und Weise, daß sie lebensfeindlich wird.
ORANUR beeinträchtigt jeden von uns sowohl körperlich als auch emotional. Wenn es in größeren Mengen auftritt, kann es uns bis an den Rand unserer emotionalen und körperlichen Möglichkeiten treiben. Was das Gefühlsleben betrifft ertappen wir uns vielleicht dabei, daß wir extrem nervös sind und leicht "außer uns" geratenen; oder wir fühlen uns ängstlicher als sonst, gereizt, zornig bis zum Ausraßten; vielleicht auch das andere Extrem: betäubt, lethargisch, depressiv, kraftlos, erschöpft und erstarrt.
Körperlich wird uns das ORANUR an unserem persönlichen Schwachpunkt treffen. Typische Symptome beinhalten Halsschmerzen, Kopfschmerzen, andere wandernde Schmerzen und Beschwerden, Blutandrang, Husten, Übelkeit, Durchfall, Darmgase, Fieber, Bindehautentzündung. Schlimmere Krankheiten können auftreten, wenn das ORANUR besonders stark oder lang einwirkt: Herzbeschwerden, Blasenbeschwerden, chronische Erkrankungen, etc.
Es gibt einige Dinge, die wir tun können, um die ORANUR-Krankheit zu bekämpfen:
- Nimm mehr Flüssigkeit zu dir: Säfte, Wasser, Kräutertee.
- Dusche täglich und nehme ein halbstündiges Wannenbad in lauwarmem Wasser, um die erregte biologische Energie zu beruhigen und Toxine herauszuziehen.
- Schütte zweimal in der Woche als Mittel zum Herausziehen ein Pfund Meersalz und ein Pfund Natron in das Badewasser. Dies sollte höchstens zweimal pro Woche gemacht werden, gefolgt von einer 45minütigen Ruhepause, bei der man sich mit dem Kopf Richtung Norden hinlegt, weit weg von allen Quellen sekundärer Energie einschließlich Fernseher, Radios und Menschen.
- Sorge für jede Menge frische Luft. Öffne die Fenster und stelle in eines einen Ventilator, um frische Luft hereinzuziehen, insbesondere bei Schlafräumen.
- Habe regelmäßig eine orgastische Entladung, um die innere Spannung zu senken.
- Verbringe im Freien viel Zeit unter Bäumen, da es Sauerstoff-Quellen sind.
- Nehme Vitamine und Mineralzusätze, um dein Energieniveau aufzubauen.
- Wenn du dich fix und fertig und kontrahiert fühlst, trinke zur Gefäßerweiterung ein Gläschen Schnaps, bis es zum inneren Erglühen kommt.
- Gehe Tätigkeiten nach, die angenehm sind und dich innerlich bewegen. Besonders wertvoll sind Malen, Photographie, Schreiben, Gartenarbeiten, Wanderungen durch den Wald.
- Wasche dir während des Tages so oft wie möglich Gesicht, Hände und Nacken mit kaltem Wasser ab.
Fußnote
(1) Solange das konzentrierte radioaktive Material im Atomkraftwerk eingeschlossen bleibt, während sich die allesdurchdringende atmosphärische Orgonenergie frei bewegen kann, bildet sich im Laufe der Zeit ein prekäres Gleichgewicht aus - das sofort zusammenbricht und zu einer schlimmen ORANUR-Reaktion führt, wenn das Kernmaterial in die Atmosphäre entweicht und seinerseits "frei" wird. Die Situation ist vergleichbar mit dem Unterschied zwischen einem "stillen Tumor" und einem metastasierenden Tumor. PN